Anteil etwa gleich hoch wie 2019
Frauen stellen rund ein Drittel aller Ständeratskandidaturen

184 Bewerberinnen und Bewerber, davon 37 Bisherige und rund ein Drittel Frauen: Das sind die zurzeit vorliegenden Kandidaturen für die Ständeratswahlen. Frauenanteil und Gesamtzahl der Kandidierenden sind in etwa gleich hoch wie 2019.
Publiziert: 27.09.2023 um 14:44 Uhr
Blick in den Ständeratssaal: Über 60 Frauen kandidieren am 22. Oktober für einen Sitz im Stöckli. Das sind rund ein Drittel aller Kandidaturen. (Archivbild)
Foto: PETER KLAUNZER

Rund 34 Prozent der Kandidierenden sind Frauen, wie aus einer Auswertung der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Basis von Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht. Aargau mit 70 Prozent und Freiburg mit 57 Prozent haben die höchsten Frauenanteile in den Kantonen.

Geht es nach Parteien, treten für die Grünen prozentual die meisten Frauen an, nämlich 13 von insgesamt 21 Kandidierenden. Mehr als die Hälfte Frauen hat auch die SP. Bei der GLP treten gleich viele Frauen wie Männer an.

Rund 30 Prozent Frauen hat die FDP unter ihren Kandidierenden und rund 29 Prozent die Mitte. Die SVP liegt bei 9,5 Prozent. Einen klar höheren Frauenanteil als 2019 haben SP und FDP. Für SVP, Grüne, GLP und Mitte treten prozentual weniger Frauen an.

(SDA)

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