Anne-Caroline Graber (SVP) im Wahlspecial
«Die Sünde der Linken, Kiffen, ist mir unbekannt»

Anne-Caroline Graber (39, SVP) mag lieber Picknick als Fast Food, wie sie in unserem Wahlspecial schreibt.
Publiziert: 12.10.2015 um 17:47 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 19:09 Uhr

Welches war Ihr bestes Schulfach, welches das schlechteste?
Das Beste: Muttersprache und Dissertation; Das Schlechteste: Chemie.

Welche Superkraft hätten Sie gerne?
Die verletzten und kranken Personen und Tiere zu heilen oder das Böse zu stoppen.

Ihre Lieblings-App?
GPS

Wer ist Ihr Vorbild?
Winston Churchill

Was hören Sie für Musik?
Eros Ramazzotti und Phil Collins

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?
Augustinus

Haben Sie schon einmal gekifft?
«Die Sünde der Linken» – Kiffen – ist mir unbekannt. Hingegen trinke ich sehr gerne Wein – «die Sünde der Bürgerlichen».

Wann haben Sie das letzte Mal geweint?
Als meine Mutter vor sieben Jahren starb.

Erzählen Sie Ihren Lieblingswitz.
«Wenn Sie mein Mann wären, würde ich Ihnen Gift in den Tee schütten!“, erboste sich Lady Astor (eine der politisch und persönlich ärgsten Gegnerinnen Churchills). Churchill konterte: „Wenn ich Ihr Ehemann wäre, Nancy, ich würde den Tee trinken!»

Wurden Sie schon einmal verhaftet?
Nein

Wie viel verdienen Sie pro Monat?
Etwa 9'000 Franken brutto.

Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie am liebsten unterwegs?
Obschon es nicht sehr trendy ist, mit meinem Auto.

Mit wem würden Sie nie ein Bierchen trinken gehen?
Nicht mit einem einzigen totalitären Diktator

Was kann die Schweiz vom Kanton Bern lernen/was nicht?
Die Gutmütigkeit vieler Bernerinnen und Berner.

Wohin gehen Sie am liebsten in die Ferien?
Nach Riomaggiore bei La Spezia

Ihr Lieblings-Fast-Food?
Zu Hause Picknick machen

Lieblingsrestaurant in Ihrer Stadt?
Die Terrasse vom Hôtel Jean-Jacques Rousseau in La Neuveville

Wie alt waren Sie, als Sie wirklich wussten: “Ich will in die Politik”?
20 - und deshalb habe ich auch Politologie studiert.

Bei welcher Debatte hören Sie im Parlament garantiert nicht zu?
Bei einer hoch technischen Debatte über neue bürokratische Vorschriften.

Würden Sie Flüchtlinge bei sich aufnehmen?
Ja, eine Person, wenn ich absolut sicher bin, dass sie wegen ihrem Glauben in ihrem Land krass verfolgt wurde.

Sind Sie tätowiert?
Ich bin nicht tätowiert.

Wie viel kostet Ihr Wahlkampf?
Meinen «Lohn» der ganzen Legislatur als Grossrätin des Kantons Bern.

Ihr Motto?
Die Gewissensfreiheit ist das höchste und unantastbarste aller Menschenrechte.

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