Der Hauptsitz des Rohstoffkonzerns Glencore in Baar. (Archivbild)
Foto: MARTIN RUETSCHI
Die jährliche Wertschöpfungsstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) soll zu diesem Zweck auf alle Rohstoffhandelsunternehmen mit mindestens drei Beschäftigten erweitert werden. Dies verbessere die Grundlage für innen- oder aussenpolitische Entscheide, da das wirtschaftliche Gewicht des Rohstoffhandels berücksichtigt werden könne, teilte der Bundesrat mit.
Die Notwendigkeit einer besseren Datenlage ergibt sich laut dem Bundesrat aus der wirtschaftlichen Bedeutung des Sektors für die Innen- und Aussenpolitik. Sie habe bereits vor der russischen Militäraggression gegen die Ukraine bestanden, sich aber seit Beginn des Konfliktes allerdings zugespitzt. (SDA)