Als Grünen-Präsidentin
Lisa Mazzone bleibt einzige Kandidatin

Nach Ablauf der Anmeldefrist bleibt die frühere Genfer Ständerätin Lisa Mazzone die einzige Kandidatin für die Nachfolge von Grünen-Präsident Balthasar Glättli (ZH). Für das Vizepräsidium bewerben sich zusätzlich neu zwei Frauen und ein Mann.
Publiziert: 05.02.2024 um 10:32 Uhr
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Aktualisiert: 05.02.2024 um 14:34 Uhr
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Nach Ablauf der Anmeldefrist: Lisa Mazzone bleibt einzige Kandidatin für die Nachfolge des zurücktretenden Balthasar Glättli. (Archivbild)
Foto: Christian Merz

Für das Vizepräsidium bewerben sich neu Nationalrätin Marionna Schlatter (ZH), Grossrätin Samantha Bourgoin (TI) und Nationalrat Michael Töngi (LU). Vom bisherigen Vizepräsidium stellen sich Nationalrat Nicolas Walder (GE), Nationalrätin Sibel Arslan (BS) und die Co-Präsidentin der Jungen Grünen Margot Chauderna (FR) für eine weitere Amtsperiode von zwei Jahren zur Verfügung.

In den kommenden Wochen werden die eingegangenen Kandidaturen geprüft, hiess es weiter. Die Kandidierenden werden dann schweizweit an verschiedenen Anlässen auftreten, um den Austausch mit den Mitgliedern und weiteren Interessierten zu pflegen, wie die Grünen weiter mitteilten. Ein Treffen mit dem Netzwerk Frauen vom 9. März und ein Auftritt in Luzern am 12. März würden bereits feststehen.

Konzentration auf Mazzone


Aus dem ursprünglichen Favoritenkreis für das Präsidium der Grünen hatten sich vor gut zwei Wochen auch die Nationalrätinnen Irène Kälin (AG) und Sibel Arslan (BS) zurückgezogen. Auch der Genfer Nationalrat Nicolas Walder erklärte, er werde nicht kandidieren. Mit der Kandidatur der 36-jährigen Mazzone seien die beiden Ziele, eine fortschrittliche Grüne Politik sowie die Romandie zu vertreten, voll und ganz erfüllt, so Walder.

Mehrere andere Politikerinnen und Politiker hatten sich für die Nachfolge des zurücktretenden Zürcher Nationalrats Balthasar Glättli bereits vor Mazzones Kandidatur aus dem Rennen genommen: Unter ihnen waren Fraktionschefin Aline Trede, die Tessiner Nationalrätin Greta Gysin, der Freiburger Nationalrat Gerhard Andrey sowie der Glarner Ständerat Mathias Zopfi.

Das neue Präsidium soll am 6. April an der Delegiertenversammlung gewählt werden. Das Präsidium kann mit maximal sieben Personen besetzt werden. (SDA)

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