Präsident Heinz Karrer und sein Wirtschaftsdachverband haben für die Abstimmung über die Energiestrategie Stimmfreigabe beschlossen.
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Nach «intensiven Diskussionen» hat der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse heute entschieden, keine Parole zur Abstimmung über die Energiestrategie zu beschliessen.
Die Hauptaufgabe als Dachverband bestehe darin, «die gemeinsamen Positionen der Mitglieder zu vertreten», teilt Economiesuisse mit. Bei der Energiestrategie seien die Meinungen der Mitglieder aber geteilt.
Andere Verbände hingegen haben eine klare Haltung zum Monsterprojekt von Umweltministerin Doris Leuthard. Zu den vehementesten Gegnern der Vorlage gehört etwa der Industrieverband Swissmem.
Die Bevölkerung entscheidet am 21. Mai über die Energiestrategie. Die SVP hatte dagegen erfolgreich das Referendum ergriffen. Alle anderen grösseren Parteien befürworten das Projekt. (vuc)