SRG-Gegner setzen auf Kryptowährung-Spenden
No Billag will vom Bitcoin-Boom profitieren

Obwohl man sich an den meisten Orten nicht mal einen Kaffee damit kaufen kann, sind Bitcoins bei den Unterstützern von No Billag gern gesehen.
Publiziert: 13.12.2017 um 21:12 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:10 Uhr
Wer die No-Billag-Initiative unterstützen will, kann das auch mit Bitcoins machen.
Foto: Keystone
Florian Wicki

Wer sich auf dem Internetauftritt der No-Billag-Kampagne nach Spendenmöglichkeiten für die Kampagne interessiert, stellt fest: Die Initianten sind definitiv im Jahr 2017 angekommen.

Die Kampagne kann man nicht nur mit konventionellen Spenden unterstützen, sondern auch mit der Kryptowährung Bitcoin. Dass der Bitcoin-Kurs momentan auf einem Allzeit-Hoch ist, dürfte die Spendierlaune zusätzlich anheben. Für das Kampagnen-Team bleibt nur zu hoffen, dass sie den Kurs im Auge behalten. Tauschen sie ihr Bitcoin-Konto nämlich nicht rechtzeitig in richtiges Geld um, könnte sich ihr Budget bei einem Kurssturz in kürzester Zeit in Luft auflösen.

Bisher einzigartig

Wer eher der Gegenseite angehört, kann seine hart ersparten Bitcoins leider noch nicht für seine Überzeugungen einsetzen. Weder Operation Libero noch das Gegenkomitee «Sendeschluss? Nein!» bieten die Bitcoin-Möglichkeit auf ihrer Internetseite an.

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