63,4 Prozent der Teilnehmenden einer Umfrage hielten eine Verhaltensänderung beim Stromkonsum für notwendig, teilte der Verband am Montag mit. 36,6 Prozent glaubten, dies sei nicht nötig. Beim Wohnkomfort gebe es keine Abstriche, erklärten 69 Prozent . An Verhaltensänderungen bei der Mobilität glaubten 58,6 Prozent.
Fast drei Viertel befürworteten Lockerungen bei der Regulierung, aber 62,4 Prozent befürworteten Lenkungsmassnahmen. Nur ein Viertel der Befragten sprachen sich dafür aus, die Umsetzung den Marktkräften zu überlassen und auf Fördergelder zu verzichten.
71,8 Prozent zeigten sich mit dem Ausstieg aus der heutigen Atomkraft einverstanden. Allerdings fanden 71,5 Prozent, dass weiter an neuen Nukleartechnologien geforscht werden soll. Umstritten waren in der Umfrage Gaskombikraftwerke.
Den per E-Mail versandten Fragebogen hatten laut Swiss Engineering 1'247 Mitglieder - Ingenieure und Architekten - zwischen dem 24. Februar und dem 10. März 2017 ausgefüllt.