28'000 insgesamt
Zahl neuer Asylgesuche deutlich gesunken

Mehr als 8,2 Prozent weniger Asylgesuche hat das Staatssekretariat für Migration 2024 im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Insgesamt gingen fast 28'000 Gesuche ein. Wichtigstes Herkunftsland war wie bereits im Vorjahr Afghanistan.
Publiziert: 17.02.2025 um 16:20 Uhr
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Aktualisiert: 17.02.2025 um 16:21 Uhr
Die Zahl der Asylgesuche ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. (Archivbild)
Foto: MICHAEL BUHOLZER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Im Falle von Afghanistan nahmen die Gesuche denn auch um 8,7 Prozent zu, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Montag mitteilte. An zweiter Stelle folgte die Türkei, trotz der Tatsache, dass die Zahl türkischer Asylsuchender um fast 40 Prozent zurückgegangen war.

Insgesamt gingen laut dem SEM nahezu die Hälfte der 2024 eingereichten Asylgesuche auf Staatsangehörige der beiden Länder zurück. Im vergangenen Jahr reisten zudem rund 8500 Personen selbstständig und kontrolliert aus der Schweiz aus - was einem Rückgang von rund 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Der Rückgang sei eine Folge der geringeren Zahl der freiwilligen Ausreisen von Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit, hiess es weiter. Weitere rund 2200 Personen wurden entweder in ihren Heimatstaat oder einen Drittstaat zurückgeführt. Bei rund 12'500 Personen wurde eine unkontrollierte Abreise registriert

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