So tickt der neue SVP-Boss
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16 Fragen an Marco Chiesa
So tickt der neue SVP-Boss

Wer ist er, der Mann, der heute zum neuen SVP-Präsidenten gekürt wurde? BLICK hat Marco Chiesa mit 16 kurzen Fragen auf den Zahn gefühlt.
Publiziert: 21.08.2020 um 23:34 Uhr
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Aktualisiert: 19.10.2020 um 19:33 Uhr
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Seine grösste Schwäche? «Schwiizertütsch», sagt Chiesa.
Foto: Philippe Rossier
Steckbrief

Name: Marco Chiesa
Geburtsdatum: 10. Oktober 1974
Wohnort: Ruvigliana TI
Zivilstand: verheiratet, zwei Kinder (10 und 12)
Beruf: Betriebswirtschaftler
Militärischer Grad: Wachtmeister

Philippe Rossier

Name: Marco Chiesa
Geburtsdatum: 10. Oktober 1974
Wohnort: Ruvigliana TI
Zivilstand: verheiratet, zwei Kinder (10 und 12)
Beruf: Betriebswirtschaftler
Militärischer Grad: Wachtmeister

Chiesa heisst Kirche. Was bedeutet Ihnen Religion?
Religion ist eine Antwort auf die grossen Fragen des Lebens. Es gilt, die Werte des Christentums und der abendländischen Kultur zu verteidigen, die auch in der Schweiz immer mehr unter Druck geraten.

Was machen Sie am liebsten – neben der Politik?
Ich widme meine gesamte Freizeit meinen Kindern und meiner Frau.

Ihr Traumberuf als Bub?
Hausarzt, ein aussergewöhnlicher Beruf.

Ihr bisher grösster politischer Erfolg?
Die Annahme der Kantonalverfassungs-Initiative im Tessin zur Wiederherstellung des Inländervorrangs auf dem Arbeitsmarkt.

Ihr politischer Lieblingsfeind?
Ich habe keine Feinde, nur politische Gegner.

Was ist für Sie Heimat?
Unser wunderbares Land, in dem ich meine Wurzeln habe, mein Zuhause, meine Familie.

Ihr Lieblingssong?
«One» von U2.

Was brachte Sie zuletzt zum Weinen?
Geweint habe ich nicht, aber ich habe schwierige Zeiten während der Corona-Krise erlebt.

Ihre grösste Schwäche?
Schwiizertütsch.

Womit kann man Ihnen eine Freude bereiten?
Mit einem freien Abend und einem gemütlichen Abendessen mit alten Freunden.

Haben Sie ein Tattoo? Wenn nicht, was liessen Sie sich stechen?
Nein, und ich werde mir auch nie eines stechen lassen.

Bier oder Wein?
Ein feines Glas Merlot del Ticino.

Lago Maggiore oder Lago di Lugano?
Lago di Lugano.

Matteo Salvini oder Sebastian Kurz?
Sebastian Kurz.

Skiferien oder Strandferien?
Skiferien in unseren Schweizer Bergen.

Würden Sie Ihren Kindern raten, in die Politik zu gehen?
Ja sicher, wir brauchen Schweizerinnen und Schweizer, die sich in der Politik engagieren für eine lebendige Demokratie und auch in Zukunft für eine freie Schweiz kämpfen.

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