Im Mai tanzte er für die Finnen beim Eurovision Song Contest, im Sommer schwang er mit Helene Fischer (34) in den grössten Stadien des deutschsprachigen Raums die Hüften. Jetzt steht der Zürcher Yves Cueni (26) mit der australischen Popgöttin Kylie Minogue (50) auf der Bühne.
«Mit einer Ikone auf Tour zu sein, ist unglaublich. Ein Traum geht in Erfüllung», schwärmt der Zürcher. «Ich bin mit ihrer Musik aufgewachsen. Deshalb ist es umso krasser, dass ich ihr nun so nah sein kann.» Auf der «Golden»-Tour steht er in Cowboymontur auf der Bühne, genau wie das Album befasst sich die Tour mit dem Thema Countrymusik.
«Die Proben waren sehr intensiv, sie dauerten länger als bei Helene Fischer», erzählt Cueni. Vier Wochen sei geprobt worden, jeweils acht Stunden pro Tag. Bei Schlagerkönigin Fischer dauerten die Proben rund drei Wochen. «Zudem haben wir auf dieser Tournee jeden Abend eine Show. Bei Helene gab es meist zwei bis drei Tage Pause.» Dass er nun in Cowboystiefeln und Biker-Ledermontur tanzen muss, sei kein Problem. «Ins Schwitzen komme ich so oder so, egal, was ich trage», sagt er lachend.
Die Australierin ist wie eine Mutter
Kylie Minogue stellt er ein gutes Zeugnis aus: «Man merkt, dass sie schon über 30 Jahre im Geschäft ist. Sie behandelt das ganze Team supergut und ist wie ein Mami!», lobt Cueni. Als Startritual für die Konzerte bilde die Sängerin mit ihren Musikern und Tänzern einen Kreis und hält eine Motivationsrede. «Sie ist lieb und herzig. Und sieht auch mit 50 hammermässig aus!» Obwohl er schon bei Helene Fischer die Nähe zum Team lobte, legt Kylie Minogue noch einen drauf: «Wir sind sogar mit ihr im selben Hotel. Das ist unüblich.»
Nach den britischen Konzerten wird die australische Popgöttin am 10. November 2018 in der Samsung Hall Zürich für Country-Disco-Stimmung sorgen. Cueni ist schon jetzt begeistert: «Kylie ist geili!»