Auf die Welt kam das Fohlen Pageri in der Nacht auf den 19. September, wie der Zoo Basel am Donnerstag mitteilte. Es wurde nach einer Stadt im Sudan benannt. Der Vater des Jungen ist der achtjährige Tibor.
Einen Tag nach der Geburt habe das Fohlen auf der Aussenanlage die Mitglieder der Zebraherde kennengelernt. Die ersten Begegnungen gingen gemäss Zoo sehr ruhig vonstatten. Pageri ist das zweite Jungtier in der Basler Zebragruppe in diesem Jahr - Anfang Juni war Panja zur Welt gekommen.
Zebrafohlen werden während sechs bis acht Monaten gesäugt. Im Alter von etwa zwei Jahren verlassen sie den Familienverband. Die weiblichen Jungtiere werden in andere Familien aufgenommen, während männliche Fohlen sich zunächst einer Junggesellen-Gruppe anschliessen, mit der sie drei bis fünf Jahre unterwegs sind.
Zebras leben in den Savannen und in den offenen Wäldern von Ostafrika. Mit einem Tritt mit den Hinterhufen kann sich ein Zebra sogar gegen Löwen wehren, wie der Zolli schreibt. Dank ihres weiten Sehfelds können sie zudem Raubtiere schon von weiter Entfernung aus sehen.