Wolkenbruch bei Erfolgsautor Thomas Meyer
Hochzeit abgesagt!

Eigentlich hätte der Zürcher Bestsellerautor Thomas Meyer im Frühling seine Verlobte heiraten wollen – nun kam es zum plötzlichen Liebes-Aus.
Publiziert: 05.03.2019 um 01:42 Uhr
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Aktualisiert: 05.03.2019 um 13:57 Uhr
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Haben sich überraschend getrennt: Bestsellerautor Thomas Meyer und seine Verlobte Lisa Rennefahrt.
Foto: Thomas Lüthi

Mit ihr schien er sein grosses Glück gefunden zu haben, doch nun hat sich Thomas Meyer (45) überraschend von seiner Verlobten Lisa Rennefahrt (29) getrennt. «Unsere Beziehung ist leider zerbrochen», sagt der Autor von «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» zu BLICK und fügt nachdenklich an: «Aber meine Zuneigung zu Lisa bleibt. Nur weil wir uns getrennt haben, heisst das nicht, dass meine Liebe von Groll überschattet wird.»

«Wir waren ein grossartiges Paar»

Zum Beziehungsbruch kam es Mitte Januar. Nur drei Monate, nachdem die beiden zusammengezogen waren. «Wir mussten feststellen, dass es im Alltag zwischen uns nicht klappt», erklärt Meyer. «Lisa und ich waren ein grossartiges Paar – bis wir unter einem Dach gelebt haben.» Er funktioniere in Beziehungen wohl besser auf Distanz, so der SonntagsBlick-Kolumnist. «Ich brauche ziemlich viel Freiraum.» 

Kennengelernt hatten sich Meyer und Rennefahrt vor zweieinhalb Jahren bei einer Lesung, welche die 15 Jahre jüngere Deutsche als Marketingverantwortliche organisiert hatte. Den Heiratsantrag machte er ihr letzten Frühling, diesen Mai wollten sie den Bund fürs Leben schliessen.

«Die Hochzeit abzusagen, war extrem hart», gibt der Schriftsteller zu und fügt an: «Alle Einladungen waren verschickt, die Lokalität gebucht. Es war eine sehr unangenehme und betrübliche Erfahrung, alles abzublasen.» Familie und Freunde würden ihm aber nun durch diese schwierige Zeit helfen: «Sie haben auf diese traurige Nachricht sehr verständnisvoll und mitfühlend reagiert.»

«Ich sah in Lisa meine Frau»

Bevor er seine Ex-Verlobte kennenlernte, veröffentlichte der Autor 2017 das Buch «Trennt euch!», das dem Leser rät, besser zu gehen, als in einer inkompatiblen Beziehung auszuharren. «Deshalb ist es für mich nun umso frustrierender. Kaum hatte ich das Buch publiziert, traf ich Lisa und glaubte, mit ihr würde es wirklich klappen. Ich sah in Lisa nicht nur eine Freundin, sondern meine Frau», so Meyer. «Dass dem nun nicht so ist, enttäuscht mich masslos.» 

Trotzdem bleibt der gebürtige Zürcher ein Romantiker: «Ich glaube weiterhin an die Liebe. Aber ich werde keiner anderen Frau mehr einen Heiratsantrag machen und auch mit keiner mehr zusammenziehen. Und vorläufig möchte ich sowieso allein sein.»

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