Taylor Swift (26) zeigt ihre Solidarität mit Kesha (28). Die Sängerin hat ihrer Kollegin die stolze Summe von umgerechnet rund 250'000 Franken überwiesen. «Um ihr in dieser harten Zeit finanziell zu helfen», so ein Sprecher von Swift gegenüber «E! News».
Am Freitag hatte ein New Yorker Gericht einen Antrag von Kesha auf eine einstweilige Verfügung gegen ihren Produzenten abgelehnt. 2014 hatte sie gegen Dr. Luke Klage erhoben, da er sie jahrelang sexuell genötigt und terrorisiert haben soll. Weil in dem zweiten Verfahren wegen Missbrauchs noch keine Entscheidung gefallen ist, darf die Künstlerin keine Musik bei anderen Labels aufnehmen.
«Ich weiss, dass ich nicht mit Dr. Luke arbeiten kann. Ich bin körperlich nicht dazu in der Lage. Ich fühle mich in keinerlei Hinsicht sicher», hatte Kesha in ihrem Antrag geschrieben.
Richterin Kornreich war aber nicht überzeugt: «Sie bitten mich, einen Vertrag aufzulösen, der hart verhandelt wurde und für diese Industrie typisch ist», begründete sie ihre Entscheidung. «Mein Instinkt ist es, das zu tun, was kommerziell Sinn ergibt.» Zahlreiche Promis haben daraufhin öffentlich ihre Solidarität zu Kesha bekundet, darunter Lady Gaga, Demi Lovato und Ariana Grande.