Christine Kaufmanns (†72) Beerdigung wird verschoben. Eigentlich sollte die kürzlich verstorbene Schauspielerin am 10. Mai beigesetzt werden. Wie Tochter Allegra Curtis (50) nun jedoch der «Bild am Sonntag» erklärt, gab es ein riesiges Problem: «Wir haben noch nicht alle erforderlichen Dokumente, damit die Sterbeurkunde ausgestellt werden kann.» Für die Sterbeurkunde fehlen die Heirats- und Scheidungsurkunden von Kaufmanns letztem Ehemann Klaus Zey. Auffindbar sind die Papiere von der Hochzeit vor 20 Jahren in Dänemark und der Scheidung im Jahre 2012 allerdings nicht.
Während sich Kaufmanns Bruder Hans-Günther eine Beerdigung im engsten Familienkreis wünscht, hofft Tochter Allegra auf eine öffentliche Veranstaltung: «Wir möchten alle eine Trauerfeier, die angemessen ist und meine Mutter würdigt. Ob es im Stillen oder öffentlich sein wird, ist noch nicht geklärt.»
Auch der Ort der Beerdigung sei noch nicht bekannt. Enkelin Dido wünsche sich eine Beisetzung ihrer Grossmutter in Frankreich neben dem Grab deren Mutter. Nachdem Kaufmann am 28. März dem Krebs erlegen war, hatte Allegra Curtis im Interview mit «Bild» erklärt, nie von der Erkankung ihrer Mutter gewusst zu haben: «Mama hat nie gesagt, dass sie Krebs hat. Sie meinte immer, dass sie Probleme mit ihrem Blut habe. Das hat sie vor rund zwei Jahren erstmals gesagt. Sie hatte immer ihre Geheimnisse, meinte, sie hätte sich gestossen, das würde schon weggehen. Sie hat die Flecken überschminkt oder Handstulpen getragen. Mir kam es nie vor, als wäre das etwas Ernsthaftes.»