Helene Fischers (35) grosse Weihnachtsshow ist inzwischen Tradition. Zum neunten Mal ging das Spektakel bereits über die Bühne. Ganz so perfekt wie die Sendung am 25. Dezember auf SRF 1 dargestellt wurde, war sie jedoch nicht. Die Show ist ein Zusammenschnitt aus zwei Konzerten, die bereits Mitte Dezember in Düsseldorf aufgezeichnet wurden. Für die Fans von Helene Fischer die erste Chance, sie wieder live zu sehen. Die Tickets waren dementsprechend nach wenigen Minuten ausverkauft. Die Zuschauer bekamen auch den ein oder anderen Patzer zu sehen.
So lässt sich der Schlagerstar bei einer ihrer zahlreichen Anmoderationen von Bühnentechniker verwirren. Während sie das bevorstehende «Disney»-Medley ansagt, wird im Hintergrund bereits das Set für den Auftritt aufgebaut. «Was macht ihr da?», fragt sie etwas durcheinander und unterbricht ihre Moderation. Als sie bemerkt, dass die Techniker nur in den Vorbereitungen stecken, weist sie sie an, ruhig weiter aufzubauen und moderiert gelassen weiter.
Andreas Gabalier hat es eilig
Zu früh bereit ist auch Andreas Gabalier (35). Während Pausen-Entertainer Markus Schöffl (57) noch versucht, das Publikum zu unterhalten, steht der Volks-Rock-'n'-Roller schon am Bühnenrand. Schöffl pausiert sein Programm und lässt Gabalier auf die Bühne. Im Gegensatz zu Andreas Gabalier konnte es Weltstar Engelbert (83) kaum erwarten, die Bühne wieder zu verlassen. Offenbar hat ihm niemand mitgeteilt, dass er nach seinem Auftritt noch mit Fischer sprechen sollte. Er haut nämlich gleich danach in den Backstage-Bereich ab. «Die Legende geht einfach und will nicht mit mir sprechen. Ist schon gut, wir holen das morgen nach», überspielt Helene Fischer das Malheur.
Beim Auftritt von US-Star Josh Groban (38) überkommt die Nervosität die Sängerin dann doch. Seit Jahren warte sie darauf, endlich mit ihm singen zu können, erzählt sie. Unsanft wird der Schlagerstar aus seiner Geschichte gerissen. Die Tänzerin stehen schon bereit. Fischer nimmt das nicht einfach so hin. Sie schickt die Tänzerin mit netten Worten wieder runter von der Bühne und beendet ihre Anmoderation. Im Gespräch mit ihrem grossen Idol kommt es ebenfalls zu mehreren Patzern und Versprechern. «Ausgerechnet in diesem Monat fühle ich mich so ein bisschen… Na ja, es ist etwas persönlicher deswegen. Es liegt an diesem Verliebtsein», erklärt sie. Eine Anspielung auf ihren neuen Freund Thomas Seitel (34). (bsn)