First Lady hat es nicht leicht
Melania Trump sieht sich als Mobbing-Opfer

Melania Trump (48) hält sich für den am meisten schikanierten Menschen der Welt. Dies beteuerte die First Lady in einem Interview mit dem Sender ABC.
Publiziert: 12.10.2018 um 01:55 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 10:19 Uhr
Melania Trump hält sich für den am meisten gemobbte Mensch der Welt.
Foto: KEYSTONE/AP/CAROLYN KASTER

Melania Trump spricht nach über eineinhalb Jahren als First Lady erstmals alleine in einem exklusiven Interview mit einem Journalisten. Der Sender ABC veröffentlichte bereits Ausschnitte zu Melanias Aussagen über die #MeToo-Bewegung (BLICK berichtete). Vor dem Ausstrahlungstermin am Freitag doppelte der Sender mit einer weiteren Vorschau nach.

First Lady Melania Trump hält sich demnach offenbar für den am meisten schikanierten Menschen der Welt. «Ich könnte sagen, dass ich der am meisten gemobbte Mensch der Welt bin», sagte die Ehefrau von US-Präsident Donald Trump. Auf Nachfrage sagte Melania, sie sei sicherlich «einer» der am meisten schikanierten Menschen, «wenn Sie wirklich sehen, was Leute über mich sagen».

Mit ihrer etwas überraschenden Aussage antwortete Trump auf die Frage, warum sie sich als First Lady unter anderem gegen Cyber-Mobbing einsetzt. Ihre Initiative «Be Best» setze den Schwerpunkt auf soziale Medien und das Verhalten im Internet, sagte die Präsidentengattin.

Melania hat es auf Social Media schwer

Tatsächlich gibt es im Internet immer wieder hämische Kommentare über das aus Slowenien stammende Ex-Modell. So sorgte sie kürzlich bei ihrer Afrika-Reise für Wirbel, als sie bei einer Safari in Kenia einen weissen Tropenhelm trug - und damit Erinnerungen an die Kolonialzeit weckte.

Das ABC-Interview wurde während Trumps mehrtägiger Afrika-Reise aufgezeichnet. Erste Ausschnitte wurden am Donnerstag ausgestrahlt.

In dem Interview beteuert Melania Trump auch, sich in Washington wohlzufühlen. «Ich geniesse es. Ich liebe es wirklich, in Washington und im Weissen Haus zu leben.» (SDA)

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