Dieses Gesetz sei der Versuch, die Fortschritte der USA bei den Menschenrechten für alle seine Bürger «wieder rückgängig zu machen», erklärte der 66-Jährige am Freitag.
Mit der Absage reihte sich der Rockmusiker in eine breite Protestbewegung gegen das Gesetz in North Carolina ein. Das dort im März in Kraft gesetzte Gesetz schreibt vor, dass Transgender nur solche öffentlichen Toiletten benutzen dürfen, die dem in ihrer Geburtsurkunde genannten Geschlecht entsprechen.
Es untersagt ausserdem den Kommunen des südlichen Bundesstaats, eigene Verordnungen zum Schutz von sexuellen Minderheiten bei der Nutzung von WCs und anderen öffentlichen Einrichtungen zu erlassen.
Transgender sind Menschen, deren sexuelle Identität nicht den geschlechtlichen Merkmalen entspricht, mit denen sie geboren wurden.