Grosse Liebe ist unsterblich: TV-Talker Kurt Aeschbacher (68) sorgt dafür, dass sein krebskranker Hund Bombay seinen Lebensabend geniessen kann. Der knufflige Labrador, den er mit seinem Lebensfreund Andrin Schweizer (47) teilt, ist mit seinen bald 15 Jahren ein Methusalem. Im April musste ihm ein bösartiger Tumor entfernt werden. Die OP verlief gut, doch dann brach der Hund zusammen, ist fast gestorben. Tränen kullerten.
«Wir hatten eine wunderbare Zeit»
Diesen Sommer nahm ihn Aeschbi mit in sein Ferienhaus in der Provence. Es sollte eine letzte, grosse Reise werden. «Wir hatten eine wunderbare Zeit», sagt der TV-Star. Bombay sei nochmals richtig aufgeblüht. «Ganz aufgeregt hat er uns vor Schlangenbesuchen gewarnt, Rebhühner verjagt und Igeli beschnuppert. Es hat ihm gefallen, die ganze Zeit im schattigen Rasen rumzuliegen und ab und zu in die Landschaft zu bellen.»
Auch Aeschbi hat zum Neustart seiner Show (Sonntag, SRF 1, 22.10 Uhr) Kraft getankt. «Wir haben Südfrankreich sehr genossen. Aber jetzt freue ich mich wieder auf meine Gäste. Sie machen meine Arbeit so spannend und ermöglichen mir, Neues zu lernen.» Dass der Hund noch lebt, macht ihn glücklich. «Am Schluss der Ferien war Bombay gar nicht mehr ins Auto zu bringen.»
Aeschbacher und Schweizer wissen, dass jeder Tag ein geschenkter Tag für Bombay ist. Denn mit bald 15 Jahren ist er schon sehr alt. Darum soll er auch keine Chemotherapie mehr bekommen. «Aber im Moment ist er noch sehr glücklich, hat Freude am Leben. Und so geniessen wir die verbleibende Zeit umso mehr mit ihm», sagt der TV-Star.