Foto: SRF/Pascal Mora

«Wilder» wird noch düsterer. BLICK sah die erste Folge der nächsten Staffel
Drei Tote und ein Baby

Für die zweite Staffel von «Wilder» hat sich das SRF vom bis heute ungeklärten Vierfachmord von Annecy in den französischen Alpen im Jahr 2012 inspirieren lassen. Drei Schussopfer liegen in einer Waldlichtung im Berner Jura, die wilde Täterjagd beginnt.
Publiziert: 11.12.2019 um 23:31 Uhr
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Dreharbeiten zur zweiten Staffel von «Wilder». Regie führte wiederum Pierre Monnard. In der Bildmitte Sarah Spale als Rosa Wilder.
Foto: SRF/Pascal Mora
Jean-Claude Galli

Im fiktiven Thallingen im Berner Jura hat ein schreckliches Blutbad stattgefunden: Neben einem offenen Autokofferraum liegen drei Leichen, allesamt erschossen. Die resolute Dorfpolizistin Susann Walter weiss rasch, wer die Toten sind: der Kosovare Artan Kabashi, der Dealer Faton Berisha und die Wirtstochter Corinne Steiger. Während fast alle Involvierten eine Abrechnung im Drogenmilieu vermuten, hegt Sarah Spale (39) als Kommissarin Rosa Wilder jedoch von Beginn weg berechtigte Zweifel. Der Start zur zweiten Staffel der SRF-Erfolgsserie «Wilder» (läuft ab 7. Januar jeweils dienstags auf SRF 1) ist ebenso furios wie gewalttätig. Und wem die Szenerie bekannt vorkommt, liegt richtig. Chefautor Béla Batthyany (47) hat sich vom bis heute ungeklärten Vierfachmord in Annecy (F) von 2012 inspirieren lassen, bei dem drei britische Auto-Insassen und ein Radfahrer erschossen wurden.

Offenbar ist Wilder Mutter geworden

Gut drei Jahre sind storymässig vergangen, seit Rosa Wilder im verschneiten Oberwies den Mord an ihrer ersten Liebe aufklären musste und gleichzeitig hinter das Geheimnis eines Lawinenunglücks mit zwölf Toten kam. Nun ist sie aus den USA zurück, wo sie zur Profilerin ausgebildet wurde – der Fall im Jura ist ihre grosse Bewährungsprobe. Doch ist in Übersee offenbar auch an der Liebesfront Entscheidendes passiert. Ein kleiner Junge liegt gleich in den ersten Szenen neben ihr im Bett. Später lässt ihn Wilder in der Obhut ihrer Mutter zurück. «Tschüss Timmi», sagt sie, küsst ihn und eilt zum Tatort. Wer der Vater ist? Noch rätselhaft.

Wilder und Kägi: Kompliziertes Wiedersehen

Schneller beantwortet wird die Frage, wann und wo es ein Wiedersehen mit ihrem kongenialen Partner aus Staffel 1 gibt, dem Bundespolizisten Manfred Kägi, gespielt von Marcus Signer (55). Er ist wieder einmal suspendiert und greift privat in den Fall ein. Aus nahvollziehbaren Gründen: Er ist persönlich in das Verbrechen verwickelt, der Sohn seiner Schwester ist der einzige Zeuge und in akuter Todesgefahr. Rasch wird auch deutlich, welches gemeinsame Merkmal die Opfer verbunden hat: Alle drei hielten sich am Abend vor ihrem Ableben bei der 150-Jahr-Feier der Familie Mulliger auf, mitsamt dem halben Dorf. Die Mulligers sind Besitzer eines Sägewerks und der grösste Arbeitgeber im Ort. Patron Charles Mulliger wird von Ueli Jäggi (65) verkörpert, er und sein Serien-Sohn Pascal Ulli (50) sind zwei der frischen Gesichter bei «Wilder». Die prägnanteste «Neue» ist Manuela Biedermann als Chefin der lokalen Polizeistation. Wer eine Konkurrenzsituation und Revierkämpfe erwartet, ist aber auf dem Holzweg – die Frauen harmonieren prächtig.

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