«Wer wird Millionär?»
Vier Enttäuschungen beim Zocker-Special

Ohne Joker bis zur 32'000-Euro-Frage, dafür werden die Gewinnsummen verdoppelt. Vielen Kandidaten des Zocker-Specials von «Wer wird Millionär» wurden die neuen Regeln zum Verhängnis.
Publiziert: 05.10.2022 um 11:08 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2022 um 11:53 Uhr
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Günther Jauch empfing diese Woche mehrere Menschen im «Wer wird Milionär»-Zockerspecial.
Foto: RTL

Lange Gesichter bei «Wer wird Millionär»: Beim gestrigen Zocker-Special spielten die Kandidaten zwar um die doppelten Beträge der üblichen Gewinnstufe, allerdings durften sie bis zur 32'000-Euro-Frage keinen einzigen Joker benutzen – sonst waren danach weg. Zwei Mitspielern und zwei Mitspielerinnen wurde dieser Spielmodus zum Verhängnis – sie scheiterten alle bereits bei der 1000-Euro-Frage.

Besonders für Julian Ulrich (48) war es ein kurzer Besuch auf dem Stuhl gegenüber von Moderator Günther Jauch (66). Bei der Frage um 2000 Euro stand er auf dem Schlauch: «Wenn das zehnte Lebensjahr endet, feiert man gemeinhin den ...? A: 9. Geburtstag, B: 10. Geburtstag, C: 11. Geburtstag oder D: 12. Geburtstag»

Jauch vermasselt Anmoderation
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Bei «Wer wird Millionär?»:Jauch vermasselt Anmoderation

Jauch liefert Erklärung

Für den Notarzt war klar: Die richtige Antwort ist C: 11. Geburtstag. «Das erste Lebensjahr beginnt ja mit dem ersten Geburtstag. Wenn ich ein Jahr alt werde, ist das mein zweiter Geburtstag.» Jauch reagierte irritiert auf die Erklärung, fragte «Aha. Definitiv?», bevor der Kandidat noch einmal alles durchging und schliesslich die Frage einloggte. Allerdings wäre Antwort B richtig gewesen: 10. Geburtstag.

Jauch erklärt: «Man ist doch nicht eins, wenn man auf die Welt kommt. Meinen ersten Geburtstag feiere ich, wenn mein erstes Lebensjahr endet. Den zweiten, wenn mein zweites Lebensjahr endet.» Also: «Wenn mein zehntes Lebensjahr endet, dann ist das mein zehnter Geburtstag.»

«Sagen Sie einfach: ‹Ich habe irgendwas Vierstelliges gewonnen›»

Ulrich verliess die Quizshow mit nur 1000 Euro im Gepäck. «Ich habe gerade voll auf dem Schlauch gestanden», meinte er. Jauch: «Wenn Leute fragen, sagen Sie einfach: ‹Ich habe irgendwas Vierstelliges gewonnen.›»

Auch Sales-Manager Jeffrey Paulus (32) aus Düsseldorf nahm dieselbe Gewinnsumme mit nach Hause. «Was hilft bei der Navigation auf zahlreichen Webseiten und erhielt seinen Namen aufgrund der Ähnlichkeit zur betreffenden Speise? A: Hamburger Menü, B: Currywurst Header, C: Donut Button oder D: Pommes Links», lautete die Frage vor der 32'000-Euro-Stufe, Paulus beantwortete sie mit «Donut Button». «Hamburger Menü» wäre aber richtig gewesen, er fiel zurück auf 1000 Euro.

Vier Kandidaten bekommen 1000 Euro

Anke Haase aus dem deutschen Vogtland kam nach der 16'000-Euro-Frage ins Schlittern. «Wobei spielt das Thema Rekuperation eine grosse Rolle? A: E-Autos, B: Küchenmaschinen, C: Smartphone-Akkus oder D: Musikboxen», musste sie beantworten. Sie entschied sich statt für «E-Autos» auf «Musikboxen» und bekam statt 64'000 Euro nur 1000 Euro.

Zu guter Letzt musste sich auch Wiesn-Mitarbeiterin Carolin Pauli mit 1000 Euro begnügen. Sie beantwortete die Frage um 8000 Euro falsch: «Wer von Deutschland aus immer genau in Richtung Osten fliegt, überquert irgendwann ...? A: Den Äquator, B: Die Datumsgrenze, C: den Indischen Ozean, D: das Taka-Tuka-Land.» Pauli setzte auf den Indischen Ozean, richtig wäre die Datumsgrenze gewesen.

Zwei Teilnehmer zocken richtig

Besser lief es übrigens für Tom Starke (19), der in seinem Umfeld aufgrund seines guten Händchens beim Börsenhandel als «Mister Wall Street» betitelt wird. Er spielte bis zur Frage um 125'000 Euro, beendete dann aber seine Teilnahme. Mit 64'000 Euro nahm er die zweithöchste Gewinnsumme des Abends mit nach Hause, Jörg Riehemann (47) aus Hörstel holte sogar 125'000 Euro. (imh)

Wie hättest du dich bei den Fragen von Tom Starke geschlagen? Teste es bei uns im Quiz!

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Hier kommt die Kandidatin nicht mehr weiter
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Bei 50-Euro-Frage:Hier kommt die Kandidatin nicht mehr weiter
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