18 Monate Knast für Ex-«Bachelorette»-Kandidat
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Flucht mit gestohlenem Töff:18 Monate Knast für Ex-«Bachelorette»-Kandidat (31)

Weil er mit 180 km/h vor der Polizei flüchtete
«Bachelorette»-Kandidat muss ins Gefängnis

«Bachelorette»-Kandidat Marco Strub wurde vom Gericht zu einer Haftstrafe von 18 Monaten verurteilt. Bis zuletzt hoffte er, die Haftstrafe vermeiden zu können.
Publiziert: 29.08.2019 um 12:20 Uhr
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Aktualisiert: 29.08.2019 um 12:21 Uhr
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Ex-«Bachelorette»-Kandidat Marco Strub wurde verurteilt.
Foto: Instagram

2015 buhlte Marco Strub (31) noch um das Herz von Bachelorette Frieda Hodel (36), jetzt wurde der Bodybuilding-Weltmeister zu einer Haftstrafe von anderthalb Jahren verurteilt, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet. Die begangenen Delikte summieren sich: So fuhr er unter anderem ohne Führerausweis Auto, wurde wegen Diebstahl und Hehlerei angezeigt, 2015 floh er schliesslich mit dem Töff vor einer Polizeikontrolle – mit einem Tempo von bis zu 180 km/h. 

Bereits im Jahr 2015 erklärte er sich im Interview mit BLICK. «Die Polizei war zivil unterwegs, ich konnte sie nicht erkennen, als sie mir gefolgt sind», erklärte er damals. Als die Polizei das Blaulicht hinter ihm anmachte, habe er schliesslich Panik gekriegt. «Da habe ich aufs Gas gedrückt!»

Strub sieht Schuld ein

Es ist nicht das erste Mal, dass Strub deswegen vor Gericht steht. Das letzte Mal ging er in Berufung. Vor Gericht sagte er: «Ich bin heute eine ganz andere Person, habe zwei Firmen aufgebaut, arbeite zielgerichtet und diszipliniert.» Auch gab er sich einsichtig. «Ich bin schuldig und heute sehr froh, dass es damals keinen Unfall gab und niemand verletzt wurde.» Das Töfffahren habe er aufgegeben und die Autoprüfung mittlerweile wiederholt.

Strub hoffte darauf, ohne Haftstrafe davon zu kommen. Oberrichter Jann Six liess aber durchblicken, dass dies unrealistisch sei und er gar mit einer längeren Haftstrafe rechnen muss, sollte er an der Berufung festhalten, weshalb der ehemalige «Bachelorette»-Kandidat schliesslich die Berufung zurückzog.

Damit ist es definitiv: Marco Strub muss 18 Monate ins Gefängnis. Der Richter meinte zum Abschluss der Verhandlung zum Angeklagten: «Es hätte viel schlimmer kommen können. Nutzen Sie die Zeit, Sie haben Qualitäten und denken positiv.» (bnr)

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