Riesenärger hinter den Kulissen von «Goodbye Deutschland»: Nach der Spendenaktion, die nach dem Krebstod von Jens Büchner (†49) durchgeführt wurde, gibt es böses Blut. 80’000 Euro wurden anlässlich eines Tributkonzerts von Eventmanager Markus Krampe mit Sängern wie Jürgen Drews (73), Lucas (51) und Costa Cordalis (74) und Anna-Maria Zimmermann (30) gesammelt – Geld, das der Nachwuchs des verstorbenen Kultauswanderers zugute hätten. Doch davon haben die acht Kinder – fünf Leibliche und drei Stiefkinder – bis dato keinen Cent gesehen.
Grund: Ursprünglich war geplant, dass die Übergabe quasi offiziell von einem «Goodbye Deutschland»-Team begleitet wird. Doch dann kam es in der Folge vom 18. März zu einer Panne – weil der Organisator des Tributkonzerts statt als Markus Krampe fälschlicherweise als Markus Pampe vorgestellt wurde.
Konzertveranstalter nach Panne sauer
Zu viel für ihn: Er habe zwar Humor – aber so etwas dürfe einfach nicht passieren, enervierte er sich gegenüber «Bild». Weil er über den Versprecher so verärgert war, sagte er den Dreh für die Scheckübergabe kurzfristig ab.
VOX versuchte zu retten, was zu retten ist – und gibt den Fehler zu. Man habe sich «in aller Form» bei Krampe entschuldigt, so eine Sendersprecherin. Und das hat offenbar gewirkt: Konzertveranstalter Krampe will das einbehaltene Geld jetzt auszahlen. Statt einer persönlichen Übergabe wird er den Erlös nun aber einfach überweisen, auf die Konti der Kinder. «Jedes bekommt den gleichen Anteil.» (wyt)