Die Coronakrise hat auch für die SRG Folgen. Wie die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft in einer Medienmitteilung schreibt, muss sie für einen Teil ihrer Mitarbeiter Kurzarbeit beantragen. Konkret seien 600 Angestellte in den Bereichen Operationen von SRF, RTS und RSI sowie den Bereichen Access Services und Service Technologies von Swiss TXT betroffen.
Auf Nachfrage von BLICK ergänzt SRG-Mediensprecher Edi Estermann, dass vor allem technische Mitarbeiter wie Kameramänner und Tontechniker in den Bereiche Sport und Kultur stark von der Kurzarbeit betroffen seien.
Dies begründet die SRF damit, dass durch die Coronakrise mehrere grosse SRG-Produktionen wie die Olympischen Spiele oder die Fussball-Europameisterschaft, nicht durchgeführt werden können. «Zudem hat die SRG aufgrund der Pandemiekrise derzeit – wie andere Medienhäuser auch – grosse Einbussen bei den Werbeeinnahmen zu verzeichnen», heisst es in dem Schreiben. Der Ertragsrückstand liesse sich zwar noch nicht genau beziffern, soll sich aber im «zweistelligen Millionenbereich» bewegen.
Auch weiterhin voller Lohn
Den betroffenen SRG-Mitarbeitern werde auch weiterhin der volle Lohn ausgezahlt. Die Anmeldung von Kurzarbeit erfolge ausserdem «mit der Einwilligung der betroffenen Mitarbeitenden sowie in Abstimmung mit dem SRG-Sozialpartner, dem Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM)». Mit der Massnahme soll die Erhaltung der Arbeitsplätze gesichert bleiben.
Auswirkungen auf das Programm soll die Kurzarbeit jedoch keine haben. «Die Massnahme dient primär der Sicherung dieser Arbeitsplätze», betont der Mediensprecher.
Zuvor wurde bekannt, dass der erste SRF-Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden sei. Am Leutschenbach herrscht deshalb nun Maskenpflicht. (klm/bnr)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
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