Silvia Wollny (53) stellte Sophias Vegas (30) gestern Abend bei «Promi Big Brother» die Frage aller Fragen: «Es freut mich sehr, dass du Mama wirst, aber ich habe mich gefragt: Wie kannst du das so in der Öffentlichkeit erzählen? Möchtest du Promo haben, weil es jetzt durchs Fernsehen an Millionen kommt?» Eine Frage, die den Zuschauern seit Sophias Babybeichte unter den Nägeln brannte. Die Elffach-Mama konnte Sophias Entscheidung einfach nicht fassen: «Wenn ich von meinen Kindern – guck mal, mir geht die Gänsehaut hoch – erfahren würde übers Fernsehen, dass ich Oma werde. Hallo?»
War die Schwangerschaftsbeichte im TV nur Promo?
Die schwangere Sophia bewahrt zunächst Haltung und antwortet ihrer Mitbewohnerin trotz der heftigen Vorwürfe ruhig: «Ich mache das bestimmt nicht wegen Promo. Wenn du die Meinung hast, dann ist das in Ordnung. Wir können uns gerne mal in Ruhe darüber unterhalten, aber so hier – das ist mir zu plump.» Doch nach der Konfrontation platzt es aus Sophia heraus. Im Gespräch mit Chethrin Schulze (25) und Katja Krasevice (22) hetzt Sophia gegen ihre neue Feindin: «Die Situation mit der Wollny: Ich habe mich so ausgeliefert gefühlt. Für sie ist alles nur Marketing, was wir hier machen. Ich glaube, die ist so abgrundtief unglücklich. Die soll sich um ihr eigenes Leben kümmern.»
Auch Silvia lässt der Streit nicht los. Zunächst schien es, als mache sich die Mutter von elf Kindern nur Sorgen um Sophias ungeborenes Kind. Doch eine leichte Antipathie für die operierte Blondine scheint nun doch ziemlich deutlich durch: «Sie liegt auf der kalten Erde. Wie kann man so etwas seinem Kind antun? Die kann von mir aus am Seil hängen und runterfallen, das ist mir egal. Ich kann so etwas nicht ab. Die braucht keine Promo? Natürlich braucht die Promo!», wettert Silvia.
Johannes Haller versucht zu schlichten
Der harmonieliebende Johannes Haller (30) erdreistet sich dann noch die Schwangere zu bitten, sich mit Silvia zu vertragen. Da reisst Sophia der Geduldsfaden, und sie fährt auch Johannes heftig an. «Pass auf, Schätzchen. Ich muss hier keinem in den Arsch kriechen. Spiel hier nicht den Streitschlichter. Warum tust du das? Bis dahin war der Streit kein Thema. Jetzt ist es ein Thema», herrscht sie ihn grob an.
Johannes, sichtlich erschrocken von Sophias «Domina-Art», kontert: «Ich möchte nicht, dass du mit mir redest wie mit einem Schuljungen. Ich möchte nicht in den Streit reingezogen werden und mich auf irgendeine Seite stellen. Denn ich mag dich und habe Silvia total in mein Herz geschlossen.»
«Was ist das denn für ein schwuler Haufen?»
Doch beruhigen konnte Johannes die werdende Mutter nicht. Im Interviewraum schliesst sie ihre Schimpftirade mit der Frage: «Was ist das denn für ein schwuler Haufen?», ab. Eine Aussage, die sie bei den «Promi Big Brother»-Fans nicht gerade beliebter macht. Das hat die Blondine gar selbst gemerkt. Im Gespräch mit Katja sagt sie später: «Ich weiss gar nicht, ob ich mich selbst ins Aus katapultiere. Ich glaube, das Problem bin ich selber. Es muss ja einen Grund geben, warum die Leute glauben, dass sie so mit mir umspringen können.» (euc)