Einzelsessel, rosarot-rote Optik: Heute Abend moderiert Barbara Lüthi (45) erstmals im neu gestalteten «Club»-Studio. Trotz dem aktuellen Sparkurs, der dem Schweizer Fernsehen auferlegt wurde, hat der Sender das Studio einer Frischzellenkur unterzogen.
Das Schweizer Fernsehen begründet den Wechsel damit, dass das bisherige Dekor noch aus der Zeit stamme, in der Ueli Heiniger die Diskussionssendung leitete. «Irgendwann ist ein Studio am Ende seines Zyklus angekommen, es war Zeit für eine Auffrischung», erklärt SRF-Sprecher Stefan Wyss auf Anfrage.
Effizienzsteigerung sei das Ziel
Er betont, dass tatsächlich auch Spargedanken eine Rolle gespielt hätten: Im Rahmen dieser regulären Studioerneuerung seien auch Überlegungen zum «Medienclub» eingeflossen. «Die beiden Sendungen werden von der gleichen Redaktion realisiert, darum entschied man, dass in Zukunft beide Sendungen aus dem gleichen Studio mit den gleichen technischen Abläufen kommen sollen.» Es bringt «eine gewisse Effizienzsteigerung» mit sich, wenn man in einem Dekor zwei Sendungen machen könne.» Zudem soll das Publikum visuell erkennen, dass die Sendungen am Dienstagabend «Geschwister» seien.
Demnächst wird zudem der «Eco Talk» neu im Sondersendungsstudio realisiert, aus dem auch «#SRFglobal» sende. Mit dieser Studiorochade würde SRF auch beim «Eco Talk» Kosten sparen, so Wyss. (wyt)