Comedian Stefan Büsser (33) war gestern Abend bei «Deville Late Night» zu Gast. Gleich zu Beginn witzelte er über die Vorabendsendung «Mini Beiz, dini Beiz». So meinte Büsser, dass auch beim SRF teilweise «Seich» laufe. «Vier Leute, die keine Ahnung von Essen haben, motzen über Food, den sie nicht mal selber gekocht haben», sagt er ganz unverblümt. Das sei nicht innovativ.
Deshalb präsentierte Büsser in der Satiresendung seine eigenen Formatideen – auch für seine neue Chefin, wie er noch betonte. Natürlich nicht ganz ernst gemeint schlug er Sendungen wie «Mini Frau, dini Frau» vor: Ein Liveformat aus dem Swingerclub mit Sven Epiney (46) als Moderator. Für den Kanton Graubünden hatte er «Mini Mueter, mini Schwöschter» parat. Auch an unsere österreichischen Nachbarn dachte er mit «Min Chäller, din Chäller».
Witze über Reto Scherrer
Um «versöhnlich» mit seinem Auftritt abzuschliessen, spricht er noch über etwas, dass er gerne schaut: den «Samschtig-Jass». Aber auch da kann er sich natürlich den einen oder anderen Witz nicht verkneifen. «Reto Scherrer moderiert so, dass ein Chilbi-Animator neben ihm schwer depressiv wirkt», sagt er, bevor er gleich nochmals austeilt: «Ich sage immer, Reto Scherrer nimmt Kokain, um runterzufahren.» Danach macht er den Thurgauer nach, um zu zeigen, wie hibbelig er moderiert. (bnr)