US-Schauspielerin Julie Bowen (51) ist weltweit als TV-Mama und herzensgute Alltagsheldin Claire Dunphy aus der Serie «Modern Family» bekannt. Charakterzüge, die sich offensichtlich ziemlich genau mit ihrem wahren Ich decken, wie nun eine Wanderin auf Facebook publik macht.
Minnie John aus New Jersey ist im Arches-Nationalpark in Utah unterwegs, als sie einen Schwindelanfall erleidet. Während ihre Familie auf ihr Bitten zum angestrebten Aussichtspunkt weitergeht und sie sich bis zu ihrer Rückkehr auf einem Felsen ausruhen will, wird sie ohnmächtig, prallt mit dem Gesicht voran zu Boden und bricht sich dabei die Nase. Wieder bei Bewusstsein, fällt ihr die vertraute Stimme jener Frau auf, die ihr da gerade Erste Hilfe leistet und die sie bisher nur aus dem Fernsehen kennt: Die barmherzige Samariterin ist niemand Geringeres als Julie Bowen, unterwegs mit ihrer Schwester Annie Luetkemeyer auf demselben Wanderweg.
«Mit Liebe und Respekt behandelt»
Doppeltes Glück für die Verunfallte: Als Ärztin trifft Bowens Schwester sofort die richtigen Massnahmen. John ist total dehydriert und hat seit Stunden nichts mehr gegessen – verheerend für eine Diabetikerin. Über ihr Handy alarmieren die Retterinnen schliesslich Johns Familie. «Die beiden Frauen hätten mich einfach ignorieren und weitergehen können, aber das haben sie nicht», sagt John gegenüber dem TV-Sender CNN. «Sie behandelten mich, eine Fremde, mit Liebe und Respekt. Sie waren bodenständig, echt und süss – ganz und gar nicht so, wie man es von einer grossen Schauspielerin oder einer grossen Ärztin erwarten würde. Sondern höchst bescheiden und einfühlsam», schwärmt sie.
Aus Dankbarkeit will John diese unerwartete Begegnung unbedingt festhalten und posiert zusammen mit Bowen für ein Foto an der Unfallstelle – bereits wieder mit einem leichten Lächeln im ramponierten Gesicht. Im nahen Moab Hospital wird ihr später die Nase gerichtet und eine Rissquetschwunde mit fünf Stichen genäht. «Wäre ich seitwärts gefallen, hätte ich mir den Kopf total zertrümmert», zeigt sie sich trotz Schmerzen froh.
John Malkovich (67) bewies 2013 sein Talent als echter Held: Als ein älterer Mann vor seinem Hotel stürzte und sich an einem Baugerüst verletzte, drückte der US-Schauspieler die Wunde bis zum Eintreffen der Ambulanz zu.
Kate Winslet (45) rettete 2011 bei einem Brand in der Villa von Virgin-Gründer Richard Branson (71) ihre zwei Kinder und Bransons 90-jährige Mutter. «Kate hat meine Mutter auf den Armen aus dem Haus getragen», so Branson.
Schon mehrmals Mut bewies Harrison Ford (79): 2000 holte er ein Kind aus einem überhitzten Auto. 2001 half er bei der Suche nach einem Pfadfinder im Yellowstone-Nationalpark. Und 2017 barg Ford eine 75-Jährige aus ihrem Unfallwagen.
John Malkovich (67) bewies 2013 sein Talent als echter Held: Als ein älterer Mann vor seinem Hotel stürzte und sich an einem Baugerüst verletzte, drückte der US-Schauspieler die Wunde bis zum Eintreffen der Ambulanz zu.
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