Sie ist der neue Programmhöhepunkt von Vox: Die Sendung «Lust oder Frust – Die Sexbox». Das Konzept dahinter ist simpel. Fünf Paare testen Erwachsenenspielzeug und geben danach ihre Bewertung ab. Was die Zuschauer dabei erwartet, wird bereits in den ersten Minuten klar, als der Sprecher ankündigt: «Beim Testen ist kein Loch tabu.»
Mit dabei ist auch eine «Prominente». Natalia Osada (30), die unter anderem bereits bei «Promi Big Brother» und «Adam sucht Eva» teilnahm, und ihr Verlobter Georgios (45) kündigten etwa an: «Wir sind super experimentierfreudig.» Das würde auch nicht schaden, da sie entschlossen hätten, bis zum Ende ihres Lebens ein Paar zu bleiben.
Überforderung beim Silikon-Experiment
Bereits das erste Spielzeug hat es in sich: Die Kandidaten sollen einen Silikon-Klon ihres besten Stücks herstellen. Während David (30) aus Angst um seinen kleinen Freund erst auf Gemüse zurückgreift, geht Natalia Osadas Partner direkt aufs Ganze – oder versucht es zumindest. «Es ist halt danebengegangen, weil ich nicht in der Lage war, dort irgendetwas reinzupacken», erzählt er, während Osada Silikon-Fetzen in der Hand hält. Ihr Urteil: «Wenigstens hat er es probiert.»
Zu lachen haben die Kandidaten auch, als sie Eier testen, mit denen sich die Männer selbstbefriedigen können. Während Osada das Ding als Stressball lobt, schwärmt ihr Georgios davon, dass sich das wie eine Vagina anfühle. Vom Praxistest werden die Zuschauer glücklicherweise verschont.
«Do-it-yourself-Party»
Anders ist das bei einem ausfahrbaren Dildo mit Saugnapf. Hinter verschlossenen Türen beginnt die «Do-it-yourself-Party», wie es Vox nennt. Doch nur schon das Platzieren des Saugnapfs bereitet den Kandidatinnen Probleme. So erzählt Ariela (37): «Auf dem Boden hatte ich etwas Hemmungen, weil es ist schon etwas hellhörig hier.» Aus Angst, dass die Kinder von den Experimenten etwas mitbekommen, entschied sie sich deshalb für die Tür.»
Deutlich mehr Begeisterung zeigt Natalie Osada. Zu ihrem Freund meint sie über das violette Sextoy: «Bester Freund. Gerade für Zeiten, wenn du nicht da bist. Ich schwöre. Krass. Hammer.»
Für Gesprächsstoff sorgt in der Sendung vor allem das Fremdschäm-Potenzial der Kandidaten. So schreibt ein Zuschauer auf Twitter: «Boah, ich bin so froh, dass ich nicht in der Nähe dieser Menschen wohne. Ich würde die Strassenseite wechseln.» (bnr)