Jetzt ist es definitiv: Beim grossen «Benissimo»-Comeback muss das SRF beim Aufhänger sparen. Statt einer Million gibt es nur noch 100'000 Franken zu gewinnen. Der Grund: Swisslos ist als Partner nicht mehr an Board und nur durch die Werbeeinnahmen und Gebührengelder ist die XXL-Preissumme in Zeiten von Sparmassnahmen fürs SRF schlichtweg zu hoch.
Das Spiel um die farbigen «Benissimo»-Kugeln bleibt der Sendung aber erhalten: Neu können die Zuschauerinnen und Zuschauer direkt in die Sendung anrufen und auf das grosse Glück hoffen, zwischen einem Sofortpreis oder der Auslosung der 100'000 Franken zu wählen.
Neben Beni Thurnheer (72) kommt es auch zu einem grossen Wiedersehen mit den «Friends» um Erich Vock (60), Philippe Roussel (60) und Stéphanie Berger (44). Zu sehen sein wird das einmalige Comeback der Samstagabendshow am 15. Oktober. Das SRF reagiert damit auf den grossen Erfolg des «Wetten, dass..?»-Comebacks vom vergangenen Jahr.
Weitere Serienproduktionen geplant
Neben «Benissimo» verkündet das SRF an seiner Programmpressekonferenz weitere Grossproduktionen.
Im Herbst läuft erstmalig der «Wilder»-Nachfolger «Die Beschatter». Darin gründet der Ex-Polizist Leo Brand, gespielt von Roeland Wiesnekker (54), in Basel eine Detektivschule, weil er selbst mit finanziellen Problemen kämpft. Seine Schützlinge, die von der Arbeit noch keine Ahnung haben, werden dabei von Beginn an gefordert: Sie müssen sofort richtige Fälle lösen.
Das SRF kündigte ebenfalls die zweite Staffel der von Kritikern hochgelobten Serie «Tschugger» für Dezember an. Ausserdem haben die Dreharbeiten für die Fortsetzung von «Neumatt» begonnen. Das Resultat soll dann im Frühjahr 2023 zu sehen sein.
Talentshow geht weiter
Abgesehen von den Serien gibt es auch eine Fortsetzung der Unterhaltungsshow «Stadt Land Talent» mit Luca Hänni (27), Stefanie Heinzmann (33) und Jonny Fischer (42) als Coaches. Die Moderation für die im März 2023 startende Show übernimmt erneut Viola Tami (40). (bnr)
Der 1999 lancierte Jugendsender Virus, der unter anderem mit dem Claim «Radio, aber anders» für sich wirbt, wird neu ausgerichtet, wie die Verantwortlichen des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) am Donnerstag bei der Präsentation der Programmhighlights 2022 sagten.
Inhaltlich soll der Sender «einen Schwerpunkt auf Themen aus der Lebenswelt der 18- bis 30-Jährigen setzen» Musikalisch liege der Fokus «auf neuer Musik und Schweizer Musik» Die Zielgruppe könne durch Interaktion – primär über TikTok – aktiv an der Gestaltung des Programms teilnehmen.
Moderiert wird das Programm durch die erfahrenen Radiomoderatoren Mira Weingart (25) und der Vincenz Suter (26), die Newcomer Gabriela Mennel (22) und Flavio Stucki (22) und den Influencer Younes Sagarra (21). (SDA)
Der 1999 lancierte Jugendsender Virus, der unter anderem mit dem Claim «Radio, aber anders» für sich wirbt, wird neu ausgerichtet, wie die Verantwortlichen des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) am Donnerstag bei der Präsentation der Programmhighlights 2022 sagten.
Inhaltlich soll der Sender «einen Schwerpunkt auf Themen aus der Lebenswelt der 18- bis 30-Jährigen setzen» Musikalisch liege der Fokus «auf neuer Musik und Schweizer Musik» Die Zielgruppe könne durch Interaktion – primär über TikTok – aktiv an der Gestaltung des Programms teilnehmen.
Moderiert wird das Programm durch die erfahrenen Radiomoderatoren Mira Weingart (25) und der Vincenz Suter (26), die Newcomer Gabriela Mennel (22) und Flavio Stucki (22) und den Influencer Younes Sagarra (21). (SDA)