Neues Styling fürs Missen-Finale
Ganz schön haarig

Schneiden, färben, föhnen. Einen halben Tag verbrachten die 11 Krönchen-Anwärterinnen im Coiffeursalon – und freuen sich über grosse und kleine Veränderungen.
Publiziert: 22.02.2018 um 00:05 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:05 Uhr
Wer schön sein will, muss leiden
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Tränen beim Umstyling der Miss-Schweiz-Kandidatinnen:Wer schön sein will, muss leiden
Flavia Schlittler (Text) und Anja Wurm (Fotos)

Von blond zu braun, verlängert und gekürzt. Gestern stand das haarige Styling der elf Miss-Schweiz-Finalistinnen an. Viele kamen vorfreudig, einige waren nervös, da sie nicht wussten, welche Veränderung ihnen vorgeschlagen wird. Das Thema von Haar-Profi Ivo Aeschlimann (38): Pariser Chic auf die ungekrönten Häupter zu zaubern. «In Paris werden die Trends gemacht, die Frauen von Welt tragen. Modern, elegant, glamourös», sagt er. Der Coiffeur-«Ghel»-Inhaber war mit seinem zehnköpfigen Team einen halben Tag lang damit beschäftigt, Land-Schönheiten in Grossstadt-Beautys zu verwandeln.

Geschnitten, gebleicht, getönt

Eine grosse Umwandlung bekam Stefanie Müller (18), selbst Hairstylistin und, wie sie sagt, «eine unkomplizierte Kundin». Bei ihr wurden die Haare erst geschnitten, dann gebleicht und getönt. Sie trug schon Blau, wäre aber auch mit Pink oder Grau glücklich gewesen. «Ich mag Farb-Experimente», sagt sie. Feuerwehrfrau Vanessa Leuzinger (21) verabschiedete sich von «Brond» (oben Braun, unten Blond). «Mein Freund sagte schon lange, ich soll sie dunkler machen. Ich bin superhappy mit dem Resultat», schwärmt sie.

Die Spannung steigt unter den Finalistinnen

Auch Model Karen Molinari (21) mit den sieben Tattoos und dem Zungenpiercing war offen für einen neuen Look. Sie bekam eine Haarverlängerung und einen kupfernen Farbton. «Ich finds sehr cool», sagte sie nach drei Stunden stillsitzen. Die Stimmung war gut unter den Schönheiten, doch die Spannung steigt an. «Langsam wird uns allen bewusst, dass dieser Traum Realität ist», so Mercedes Klingelfuss (23), die schon auf der Strasse erkannt wird.

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Nachher: Karen Molinari bekam eine Haarverlängerg und einen Kupfer-Farbton.
Foto: Anja Wurm

Ein Autogramm von Mercedes

«Letzthin hat mich eine ältere Frau nach einem Autogramm gefragt. Das war sehr berührend.» Ivo Aeschlimann ist glücklich mit den Resultaten. Hätten die Finalistinnen selbst bezahlen müssen, hätte das rund 8000 Franken gekostet. Für ihn eine gute Investition. «Wenn sie glücklich sind, kommen sie wieder. Nun sollen sie es geniessen, wie Pariserinnen auszusehen.» Auf ein gestyltes Haupt wird am Miss-Schweiz-Finale vom 10. März das Missen-Krönchen gesetzt.

Das Styling aller Finalistinnen sehen Sie auf Blick.ch.

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