Nacktszene macht für Ex-Miss-Schweiz Sinn
Lauriane Gilliéron zieht sich fürs SRF aus

Die Ex-Miss-Schweiz Lauriane Gilliéron wird heute Mittwoch in der Westschweizer Serie «Quartier des banques» zu sehen sein. Schon in der ersten Folge wird man sie nackt sehen. Jetzt erklärt sie, warum sie das «absolut natürlich» findet.
Publiziert: 19.09.2018 um 19:19 Uhr
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Aktualisiert: 19.09.2018 um 19:21 Uhr
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Ex-Miss Lauriane Gilliéron hat in ihrer ersten Schweizer TV-Serie mitgewirkt.
Foto: RTS

Ex-Miss-Schweiz Lauriane Gilliéron (34) ist zurück in der Schweiz. Nach ihrem geplatzten «American Dream», als Schauspielerin in Los Angeles durchzustarten, hofft sie jetzt auf den Schauspieldurchbruch in Europa. Heute Abend (20.50 Uhr, SRF 1) ist sie erstmals in der Schweiz als Schauspielerin in einer TV-Rolle zu sehen – in der Serie «Quartier des banques» von RTS und SRF.

«Niemand macht Liebe mit einem BH an»

Und die hat es in sich. Bereits in der ersten Folge der Bankerserie kommt es für die schöne Westschweizerin zu einer Oben-ohne-Szene. Für die Schönheitskönigin von 2005 kein Problem. «Für mich war das absolut natürlich. Das ist ja nach einer Liebesszene», erklärt sie gegenüber Radio SRF 3. «Niemand macht Liebe mit einem BH an. Darum stört es mich überhaupt nicht, dass man mich da oben ohne sieht», so Gilliéron. 

Dennoch gibt es für die Ex-Miss klare Grenzen, was Nacktheit im TV angeht. «Ich hätte mich aber natürlich nicht ausgezogen, wenn es in der Serie keinen Sinn machen würde», erklärt sie. 

Sie will künftig in Frankreich arbeiten

In der Westschweiz erzielte die Serie laut SRF bereits «fantastische» Einschaltquoten. Mit diesem Erfolg hatte die Schauspielerin selbst kaum gerechnet: «Ich wusste, dass wir ein super Team waren bei der Produktion. Und ich sah, dass die Qualität hoch war. Aber ich wusste ja nicht, ob die Geschichte um eine Genfer Bankiersfamilie die Schweizer packt.»

Künftig sieht sich die Schauspielerin aber auch in Frankreich vor der Kamera. «Ich werde nächsten Monat nach Paris ziehen. Da mache ich eigentlich das Gleiche wie in Los Angeles. Ich gehe an Castings», sagt sie. «Ich möchte in Europa von meiner Leidenschaft, dem Schauspielern, leben.» (euc)

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