Nach Serien-Aus schiesst Ex-Mann gegen Roseanne Barr
«Sie wollte den Rauswurf!»

Nach ihrem rassistischen Tweet und der Absetzung ihrer Hit-Show «Roseanne» hagelt es weiter Kritik für Hauptdarstellerin Roseanne Barr. Jetzt meldet sich auch ihr Ex-Mann zu Wort und gibt an, dass sie das Aus ihrer Serie bewusst provoziert habe.
Publiziert: 01.06.2018 um 22:09 Uhr
|
Aktualisiert: 18.09.2018 um 13:27 Uhr
1/5
Tom Arnold schiesst gegen seine Ex-Frau Roseanne Barr: «Sie wollte, dass genau das passiert», so der Autor über das Serien-Aus seiner Verflossenen.
Foto: imago stock&people
1/5
Tom Arnold schiesst gegen seine Ex-Frau Roseanne Barr: «Sie wollte, dass genau das passiert», so der Autor über das Serien-Aus seiner Verflossenen.
Foto: imago stock&people

Keine Ruhe für Roseanne Barr (65): Ihr rassistischer Tweet und die darauffolgende Absetzung ihrer Hitserie «Roseanne» sorgen weiterhin für Schlagzeilen. Jetzt meldet sich auch ihr Ex-Mann Tom Arnold (59) zu Wort und gibt intime Einblicke in das Seelenleben seiner Verflossenen: «Es musste so passieren», sagt Arnold im Interview mit «The Hollywood Reporter». Seine Ex-Frau habe den Rauswurf bewusst provoziert. «Ich werde jetzt die Wahrheit sagen: Sie wollte, dass genau das passiert.»

Mit Handy ein «wandelndes Pulverfass»

Man müsse sich nur die vergangenen Tweets von ihr ansehen, die über das Wochenende immer mehr eskaliert seien. «Jemand hätte ihr das Handy aus der Hand nehmen müssen», so Arnold. «Dann wäre das nie passiert. Sie hätte diese Äusserungen niemals im Fernsehen gemacht.» Sobald man ihr aber ein Handy in die Hand drücke, sei seine Ex ein «wandelndes Pulverfass». Arnold lernte die umstrittene Schauspielerin in den späten 80er-Jahren am Set von «Roseanne» kennen, wo er als Autor arbeitete. Von 1990 bis 1994 war er mit ihr verheiratet.

Ambien-Hersteller wehrt sich

Auch der Pharmakonzern Sanofi mischt sich in die «Roseanne»-Debatte ein, nachdem Barr auf Twitter dem Schlafmittel Ambien die Schuld an ihrem rassistischen Aussetzer gab: «Es gibt keine Entschuldigung für das, was ich getan habe. Aber ich habe schon komische Sachen auf Ambien gemacht», tweetete sie kurz nach Bekanntwerden ihres Serien-Aus. Eine Ausrede, die der Ambien-Hersteller aber nicht akzeptiert: «Während alle pharmazeutischen Mittel Nebenwirkungen haben, ist Rassismus keine bekannte Nebenwirkung von Sanofi-Produkten», schreibt der Konzern auf Twitter. (brc)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?