Keine Ruhe für Roseanne Barr (65): Ihr rassistischer Tweet und die darauffolgende Absetzung ihrer Hitserie «Roseanne» sorgen weiterhin für Schlagzeilen. Jetzt meldet sich auch ihr Ex-Mann Tom Arnold (59) zu Wort und gibt intime Einblicke in das Seelenleben seiner Verflossenen: «Es musste so passieren», sagt Arnold im Interview mit «The Hollywood Reporter». Seine Ex-Frau habe den Rauswurf bewusst provoziert. «Ich werde jetzt die Wahrheit sagen: Sie wollte, dass genau das passiert.»
Mit Handy ein «wandelndes Pulverfass»
Man müsse sich nur die vergangenen Tweets von ihr ansehen, die über das Wochenende immer mehr eskaliert seien. «Jemand hätte ihr das Handy aus der Hand nehmen müssen», so Arnold. «Dann wäre das nie passiert. Sie hätte diese Äusserungen niemals im Fernsehen gemacht.» Sobald man ihr aber ein Handy in die Hand drücke, sei seine Ex ein «wandelndes Pulverfass». Arnold lernte die umstrittene Schauspielerin in den späten 80er-Jahren am Set von «Roseanne» kennen, wo er als Autor arbeitete. Von 1990 bis 1994 war er mit ihr verheiratet.
Ambien-Hersteller wehrt sich
Auch der Pharmakonzern Sanofi mischt sich in die «Roseanne»-Debatte ein, nachdem Barr auf Twitter dem Schlafmittel Ambien die Schuld an ihrem rassistischen Aussetzer gab: «Es gibt keine Entschuldigung für das, was ich getan habe. Aber ich habe schon komische Sachen auf Ambien gemacht», tweetete sie kurz nach Bekanntwerden ihres Serien-Aus. Eine Ausrede, die der Ambien-Hersteller aber nicht akzeptiert: «Während alle pharmazeutischen Mittel Nebenwirkungen haben, ist Rassismus keine bekannte Nebenwirkung von Sanofi-Produkten», schreibt der Konzern auf Twitter. (brc)