Janine Eggenberger (30) stellt sich der «Supertalent»-Jury. Mit einer Trapeznummer will sie Dieter Bohlen (64), Bruce Darnell (61) und Sylvie Meis (40) davon überzeugen, dass sie das «Supertalent 2018» ist. Doch ihre Performance ist alles andere als ungefährlich. Die 30-Jährige aus dem Kanton Zürich hatte vor ihrer Teilnahme einen schweren Unfall. Im September 2015 verlor sie am Trapez das Gleichgewicht und stürzte drei Meter in die Tiefe. Dabei zog sie sich eine Kopfverletzung zu.
Monatelanges Bangen um Karriere und Existenz
Die Folge: Eine schwere Gehirnerschütterung. «Mir war nach der Gehirnerschütterung monatelang schwindlig. Niemand wusste, wie lange das so bleiben würde», erklärt sie BLICK. Sie arbeitet als Trapezkünstlerin im Zirkus, liess sich in New York als Tänzerin und in Montreal als Trapezakrobatin ausbilden.
Nach dem Unfall stand ihre Karriere auf der Kippe. «Ich konnte und durfte eine Zeit lang nicht in die Luft. Das Schwerste war, wieder Vertrauen zu mir selbst aufzubauen», erinnert sie sich. Doch der Schwindel verschwand und Janine traute sich zurück in die Luft.
Diesen Mut bewundert auch die «Supertalent»-Jury. «Sie waren sehr lieb, nett und unterstützend. Sie fanden es gut, dass ich nach meinem Unfall weitergemacht habe», sagt die Akrobatin. Der Auftritt auf der grossen Bühne der Castingshow ist für die Schweizerin eine grosse Chance. Der Gewinner erhält über 113'000 Franken. Diese würde Janine in ihre eigene Trapezschule stecken.
Ob die Schweizerin die «Supertalent»-Jury mit ihrer Performance und der emotionalen Geschichte dahinter überzeugen konnte? Das sehen Sie am Samstag, den 17. November, um 20.15 bei RTL. (euc)