Herr Projer, heute Morgen haben Sie das SRF-Aus für Christa Rigozzi bei «Arena/Reporter» kommuniziert. Weshalb ist damit nun Schluss?
Jonas Projer: Weil das unglaublich wichtige Wahlen werden. Weil vieles ungelöst ist, viele offene Fragen im Raum stehen – zum Beispiel bei der Rentenreform, der Klimafrage, der Europapolitik. Wir werden uns deshalb auf drei Wahl-«Arenen» mit aufwendigen Aussenproduktionen fokussieren. Da wir dafür keine zusätzlichen finanziellen Mittel bekommen, werden wir die frei werdenden Mittel von «Arena/Reporter» entsprechend umlagern.
Wann haben Sie Christa Rigozzi Ihren Entscheid mitgeteilt?
Ich bin in ständigem Kontakt mir Christa und habe es ihr Ende letzten Jahres persönlich mitgeteilt. Und glauben Sie mir, es ist mir nicht leichtgefallen. Natürlich bin ich traurig, denn mit Christa zusammen zu arbeiten ist ein Privileg. Unsere Zusammenarbeit hat extrem gut funktioniert. Wir konnten ausserhalb der Aktualität über Wochen und Monate Themen mit unserer Dok- und Film-Abteilung aufgleisen. Das hat unglaublich Spass gemacht.
Christa Rigozzi stand immer wieder in der Kritik, primär weil sie das Gesicht einer Kleinkreditbank ist.
Es war immer klar, dass, wenn es Themenkonflikte gibt, wir dies gründlich besprechen würden.
Im November rügte der SRG-Publikumsrat, die Doppelmoderation von Ihnen und Frau Rigozzi funktioniere nicht befriedigend. Wie entscheidend war diese Kritik für Ihre Entscheidung?
Das war nicht entscheidend. Aber auch wir haben in einem Publikumsworkshop die Stärken und Schwächen von «Arena/Reporter» analysiert. Und ja, wir haben von den Live-Anrufen im Studio nicht immer profitiert, es hat uns teils viel Tempo genommen. Da hätten wir sicher nochmals über die Bücher müssen, wobei dies nun obsolet ist.
Was werden Sie an der Zusammenarbeit mit Christa Rigozzi vermissen?
Abgesehen davon, dass sie super professionell, umgänglich und präsent ist, hatten wir auch unglaublich viel Spass. Christa ist eine Frau zum Pferde stehlen und ich hoffe, dass sich unsere beruflichen Wege wieder kreuzen werden.
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