Sie wurde abgekocht! Tanja Grandits (48) aus Basel zog in der gestrigen Ausgabe von «Kitchen impossible» gegen TV-Koch Tim Mälzer (48) den Kürzeren. Und das, obwohl die Wahl-Schweizerin alles gab: Sie musste selber Fisch fangen und eine Ente ausnehmen – was gar nicht nach dem Gusto der 2-Sterne-Köchin vom Rheinknie war. Ihr wurde wegen des Geruchs und des vielen Bluts der Ente sogar schlecht!
Mälzer erkannte Karpfen-Sperma nicht
Derweil hatte aber auch Tim Mälzer einen Durchhänger – einen geschmacklichen: So erkannte er beim Gericht Stör mit Karpfenmilch, Klachelsuppe und Breinwurst eine wichtige Zutat nicht: Sperma! Trotz Hinweis von Tanja Grandits per Brief (siehe Video oben): «Lieber Tim, als Koch bist du wie Spermien … Nur alle paar Millionen Mal landest du einen Treffer.» Doch Mälzer stand auf dem Schlauch. Der österreichische Koch Walter Triebl, der hinter dem Gericht steckte, löste das Rätsel dann auf: «Im Endeffekt handelt es sich bei der Karpfenmilch um die männlichen Samen, bzw. die Samenstränge beim Karpfen.»
Zum Sieg reichte es Mälzer auch so, der Gastgeber erreichte 12,8 Punkte und holte damit 1,1 Punkte mehr als Tanja Grandits. Ob sie ihre Teilnahme bereut? Die Baslerin wollte ursprünglich nämlich gar nicht mitmachen, wie sie vor der Sendung in einem Interview verriet. «Es ist doch irgendwie offensichtlich, dass ich nicht der Typ dafür bin», so die Wirtin des Restaurant Stucki in Basel in der «Zürichsee-Zeitung» über die Vox-Show.
«Unglückliche Begegnung mit Mälzer»
Wegen einer «alten Geschichte» hätte sie auch gar keine Lust gehabt, etwas mit Tim Mälzer zu machen, fügte sie an. «Ich hatte mit ihm einst eine unglückliche Begegnung bei der Kochsendung ‹The Taste› vor ein paar Jahren und fand ihn grauenhaft», erinnert sich Grandits.
Das Team des Hamburger Kochs sei dann der Meinung gewesen, dass sie «genau deswegen bei «Kitchen Impossible» mitmachen sollte – um ihm eins reinzuhauen. «Doch das wollte ich einfach nicht», so Grandits, die seither gleich mehere Angebote des TV-Senders Vox ausschlug.
Koch entschuldigte sich mit Blumen
Dass sie nun doch noch den Löffel für Mälzer geschwungen hat, habe mit der Hartnäckigkeit des TV-Kochs zu tun. «Schliesslich schaute ich mir mit meiner Tochter erstmals eine Folge der Sendung an – und fand sie gar nicht so schlecht.» Ihre Tochter habe sie schliesslich motiviert, doch noch mitzumachen.
Und Mälzer habe sich beim Wiedersehen bedeutend mehr Mühe gegeben, als noch beim letzten Mal, so die Starköchin versöhnlich. «Er hat sich für unser Zusammentreffen vor ein paar Jahren entschuldigt. Er hat mir sogar einen Blumenstrauss gepflückt – bei den Nachbarn.» (wyt)
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