«Hello Again!» bleibt in der Familie
Viola Tami erbt SRF-Show von Ehemann Roman Kilchsperger

Überraschung bei «Hello Again!»: Viola Tami (37) ist die neue Moderatorin der beliebten Schlagershow. Tami ist die Ehefrau von Roman Kilchsperger (48), der sich Ende April von der Show verabschiedete.
Publiziert: 18.09.2018 um 18:45 Uhr
|
Aktualisiert: 18.09.2018 um 18:56 Uhr
1/8
Neue Show für Viola Tami! Die Zürcherin wird künftig «Hello Again!» moderieren.
Foto: Amanda Nikolic
Dominik Hug

Der Aufschrei war gross, als im Frühjahr bekannt wurde, dass Roman Kilchsperger (47) die Moderation von «Hello Again!» wegen seines Wechsels zu Teleclub abgibt. Jetzt können die Fans der erfolgreichen Schlagershow aufatmen. Denn «Hello Again!» bleibt in der Familie. Die Moderation übernimmt künftig Kilchspergers Gattin Viola Tami (37). «Ich freue mich auf eine tolle Musikshow, die beim Publikum und den Musikern sehr beliebt ist», sagt sie.

Im Gegensatz zu Kilchsperger, der sich kürzlich auch vom «Donnschtig-Jass» verabschiedete, bleibt Tami bei den SRF-Programmgestaltern hoch im Kurs.

Die quirlige Zürcherin feierte ihren Durchbruch vor 15 Jahren in der Schoggi-Soap «Lüthi und Blanc». Danach moderierte sie die Castingshow «Die grössten Schweizer Talente». Zuletzt führte sie durch die Samstagabend-Kiste «Ich schänke dir es Lied».

Eine schöne Herausforderung

Dass sie mit der Sendung nun ausgerechnet ihren Mann beerbt, verursacht bei ihr kein komisches Gefühl. Sie habe erst ein paar Nächte darüber schlafen müssen, doch jetzt sei sie bereit, sagt sie. «Eine Sendung von Roman zu übernehmen, ist natürlich eine Herausforderung. Aber eine schöne», ergänzt sie und witzelt: «Ich kann mir ja deswegen nicht gleich in die Hosen machen.»

SRF wollte Tami schon 2014 für «Hello Again!» verpflichten – damals als Co-Moderatorin von Kilchsperger. Das kam für die beiden aber nicht in Frage. «Nun moderieren wir die Show eben nacheinander», sagt Tami, die als Popsängerin selbst schon in den Charts war. Der Vergleich mit ihrem Gatten störe sie nicht, so Tami weiter. «Es gibt immer Leute, die Roman besser mögen als mich, oder umgekehrt.»

Auf ihre «Hello Again!»-Premiere im Frühling freut sie sich riesig. «Diese grossen Shows haben eine ganz spezielle Stimmung», erklärt Tami. «Man fühlt sich ein bisschen wie ein Zirkusdirektor in der Manege. Man ist der rote Faden zwischen tollen Acts und einem erwartungsvollen Publikum.»

Viola Tamis Lieblings-Schlager

«O mein Papa» von Lys Assia: «Diesen Song habe ich Anfang Jahr über 80-mal in einem Theaterstück gesungen. Ein unvergessliches Stück Schweizer Musikgeschichte!»

«Non, je ne regrette rien» von Edith Piaf: «Ich habe dieses Lied schon als Mädchen lauthals und oberdramatisch zu Hause nachgesungen.»

«Blueme» von Heimweh: «Das war der Siegertitel der ersten Staffel meiner Sendung ‹Ich schänke dir es Lied›. Der Text berührt mich sehr.»

«Ich will 'nen Cowboy als Mann» von Gitte Haenning: «Ein Lied, das ich als Kind mit meiner Mutter im Auto rauf und runter gehört habe.»

«Verdammt, ich lieb dich» von Matthias Reim: «Der Garant an unseren Schülerpartys. Zu diesem Song braucht man keinen Jungen zum Tanzen. Da sind wir Mädels jeweils eingehüllt im Trockeneis-Nebel abgegangen!»

«O mein Papa» von Lys Assia: «Diesen Song habe ich Anfang Jahr über 80-mal in einem Theaterstück gesungen. Ein unvergessliches Stück Schweizer Musikgeschichte!»

«Non, je ne regrette rien» von Edith Piaf: «Ich habe dieses Lied schon als Mädchen lauthals und oberdramatisch zu Hause nachgesungen.»

«Blueme» von Heimweh: «Das war der Siegertitel der ersten Staffel meiner Sendung ‹Ich schänke dir es Lied›. Der Text berührt mich sehr.»

«Ich will 'nen Cowboy als Mann» von Gitte Haenning: «Ein Lied, das ich als Kind mit meiner Mutter im Auto rauf und runter gehört habe.»

«Verdammt, ich lieb dich» von Matthias Reim: «Der Garant an unseren Schülerpartys. Zu diesem Song braucht man keinen Jungen zum Tanzen. Da sind wir Mädels jeweils eingehüllt im Trockeneis-Nebel abgegangen!»

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?