Jasmin Tawil (37) ist mit Söhnchen Ocean wegen der Corona-Krise erst vor sechs Tagen aus ihrer Wahlheimat, den USA, nach Deutschland zurückgekehrt. Im TV sprach die Ex-«GZSZ»-Schauspielerin am Donnerstag beim «Sat.1 Frühstücksfernsehen» über die dunkle Zeit, die sie hinter sich lässt – und offenbart, dass sie in den USA unter Drogen gesetzt und vergewaltigt wurde.
Passiert sei der Übergriff bei einem Date in Los Angeles, wo die Ex-Frau von Pop-Star Adel Tawil (42) bis zur Corona-Krise als Kindermädchen für eine Familie arbeitete. Die Vergewaltigung liege bereits einige Jahre zurück. Wann genau sich der Übergriff ereignete, sagte sie nicht.
Die Berlinerin sagte über den Mann, der sie vergewaltigte: «Er hat sich leider etwas genommen, was ich ihm nicht erlaubt habe. Er wollte einfach mit mir schlafen, ich wollte nicht mit ihm schlafen. Ich wollte gar nichts mit dem Typen.»
«Ich habe komplett die Kontrolle verloren, war komplett weg»
Doch er akzeptierte kein Nein – und betäubte die Ex-Schauspielerin mit Drogen. «Er hat mir mit einem Freund zusammen Roofies (K.-o.-Tropfen, Anm. d. Red.) gegeben», sagte sie im TV-Interview und kämpfte mit den Tränen. «Ich hatte ja damit keine Erfahrung. Ich habe komplett die Kontrolle verloren, ich war komplett weg.»
Seit ihrer Auswanderung vor fünf Jahren führte Tawil kein einfaches Leben: Sie erlebte häusliche Gewalt, kämpfte mit Depressionen und Suizidgedanken und lebte eine Zeit lang auf der Strasse. (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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