Eurovision Song Contest 2025 in Basel
Sie treten am ESC 2025 in der Schweiz an

Nemo holte mit «The Code» den Eurovision Song Contest in die Schweiz. Wer kämpft am 13. bis 17. Mai in Basel um die Musik-Krone? Hier findet ihr alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom ESC in Basel.
Publiziert: 19.02.2025 um 11:50 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2025 um 17:29 Uhr
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Dank Nemo findet der Eurovision Song Contest in Basel statt.
Foto: SRF/Corinne Cumming/EBU

Auf einen Blick

  • Vom 13. bis 17. Mai findet in Basel der Eurovision Song Contest statt
  • Bislang haben zwei Länder ihre Kandidaten bekanntgegeben
  • Hier findet ihr die komplette Liste der Künstlerinnen und Künstler
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Estland: Tommy Cash mit «Espresso Macchiato»

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Tommy Cash (33) mit seinem «Espresso Macchiato» ist für Estland wohl etwa das, was Joost Klein (27) mit seinem «Europapa» 2024 für die Niederlande war: ein eigenwilliger Kerl, der mit einem ebenso eigenwilligen, aber eingängigen Song mit Ohrwurm-Potenzial die Fans überzeugen will. Im Song von Tommy Cash – ja, der Künstlername steht in Zusammenhang mit dem grossen Johnny Cash – besingt er seine Liebe zum braunen Heissgetränk und macht dort von durchaus amüsanten Zeilen wie «No stresso, no stresso, no need to be depresso» oder «Mi like to fly privati with twenty-four carati» Gebrauch. 

Italien: Olly mit «Balorda nostalgia»

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Am traditionsreichen Musikfestival in Sanremo hat der Stiefelstaat sich für den 23-jährigen Olly entschieden, welcher sein Glück im Mai mit der Pop-Ballade «Balorda nostalgia» versucht. Doch der Genuese kann nicht nur Pop, sondern auch Rap, mischt zudem gerne elektronische Elemente in seine Songs.

Albanien: Shkodra Elektronike mit «Zjerm»

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Die Musiker Kolë Laca und Beatriçe Gjergji bilden das Musik-Duo Shkodra Elektronike. Mit dem Song «Zjerm» (auf Deutsch: Es tut mir leid) wollen sie den ESC-Sieg nach Albanien holen. Laca und Gjergji sind beide in der albanischen Stadt Shkodra geboren, aufgewachsen sind sie aber in Italien. Auch darum beschreiben sie ihren Musikstil als «Post-Immigrant-Pop» – sie mischen traditionelle albanische Musik mit elektronischen Beats und Klängen.

Luxemburg: Laura Thorn mit «La Pupée Monte Le Son»

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Laura Thorn (24) ist noch kein bekannter Name in der luxemburgischen Musikszene. Ihr Geld verdient sie als Musiklehrerin am Konservatorium Esch an der Alzette, in dem sie auch ab dem Alter von acht Jahren selbst Unterricht nahm. Sie wurde von den Komponisten des ESC-Liedes angefragt und gewann damit den «Luxembourg Song Contest», den luxemburgischen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest. Herzig: Der Titel ist eine Hommage an den von Serge Gainsbourg (1928–1991) und von France Gall (1947–2018) interpretierten ESC-Siegertitel «Poupée de cire, poupée de son». Gall gewann 1965 mit diesem Lied den Eurovision Song Contest für Luxemburg.

Montenegro: Nina Žižić mit «Dobrodošli»

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Die 39-jährige Nina Žižić trat schon einmal am ESC für ihr Land Montenegro an. 2013 wollte sie zusammen mit Who See und dem Song «Igranka» brillieren, schaffte es aber nicht ins Finale. Mit «Dobrodošli» (auf Deutsch: Wilkommen) soll es nun besser werden. Dass Žižić am ESC in der Schweiz antritt, hat mit etwas Glück zu tun, denn am Vorentscheid belegte sie nur Platz zwei und rückte nach, nachdem die Band NeonoeN zurücktreten musste.

Griechenland: Klavdia mit «Asteromata»

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Die Griechen fahren mit Klavdia zum ESC. Die 20-jährige Sängerin hat sich in einem nationalen Vorentscheid durchgesetzt. Mit ihrer Ballade «Asteromata» («Sternenklare Augen») konnte sie sowohl das Publikum als auch die Jurys überzeugen. Klavdias Lied hat einen ernsten Hintergrund. Es soll Menschen ansprechen, die ihre Heimat aufgrund von Konflikten verlassen müssen. Die Inspiration dafür kam von den Pontosgriechen, die im 20. Jahrhundert zwangsweise umgesiedelt wurden.

Slowenien: Klemen mit «How Much Time Do We Have Left»

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Auch Slowenien hat das ESC-Ticket mit einer Vorentscheidungs-Show ausgewählt. Gewonnen hat diie Sendung Klemen (39) mit seinem Song «How Much Time Do We Have Left». Es geht im Lied um eine persönliche Geschichte, die seine Frau betrifft. Er schrieb den Song, nachdem sie die Diagnose einer unheilbaren Krankheit bekommen hatte. Klemen ist nicht nur Musiker, sondern auch Comedian und Schauspieler.

Belgien: Red Sebastian mit «Strobe lights»

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Er ist in den Wettquoten bereits der Favorit: Red Sebastian (25) sorgt mit seinem Song «Strobe lights» für Party-Stimmung am ESC. Sein Song hat viel Tempo drin. Zudem sticht er mit seiner prägnanten Stimme heraus. Im Refrain beweist der Belgier, dass er auch die hohen Töne draufhat. Der Musiker hatte sich mit von Techno inspirierten Elektropopsong gegen sieben andere Acts beim belgischen Vorentscheid «Eurosong 2025» durchgesetzt.

Spanien: Melody mit «Esa Diva»

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Der ehemalige Kinderstar Melody (34) wird ihr Heimatland mit dem Pop-Titel «Esa Diva» in der Schweiz vertreten. Zudem gewann beim Vorentscheid in Slowenien der Sänger Klemen (39). Er wird mit der Ballade «How Much Time Do We Have Left» um eine gute Platzierung für sein Land kämpfen.

Weiter Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind derzeit noch nicht bekannt. Alle Updates findet ihr immer an dieser Stelle.  

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