Am 16. Mai gilt es für die Schweiz am Eurovision Song Contest ernst. Luca Hänni (24) vertritt uns am 64. ESC mit seiner Tanznummer «She Got Me».
Am Dienstag ging das erste Halbfinal über die Bühne. Dabei kam es zu zwei Überraschungen: Die Tschechische Republik und Australien schafften es ins Finale. Polen und Belgien schieden hingegen aus.
Ausserdem schafften es die Länder Griechenland, Weissrussland, Serbien und Zypern ins Finale. Mit ihnen werden Estland, Island und Slowenien wetteifern. Auch der Zwergstaat San Marino schaffte überraschend den Finaleinzug. Montenegro, Finnland, Ungarn, Georgien und Portugal schafften dagegen den Sprung in die Endrunde nicht.
Australien gehört nun zu den Favoriten
Australien qualifizierte sich unter anderem dank einer spektakulären Bühnenshow für das Finale des Eurovision Song Contest am kommenden Samstag. Sängerin Kate Miller-Heidke überzeugte nicht nur das Publikum, sondern schaffte auch bei den Buchmachern im Internet den Sprung in den engeren Favoritenkreis.
Die israelische Popsängerin Netta Barzilai eröffnete das Halbfinale am Dienstag mit ihrem Song «Toy», mit dem sie im vergangenen Jahr beim ESC in Portugal gesiegt hatte. Die Israelin Dana International, die als erste transsexuelle Frau 1998 gesiegt hatte, sang zudem am Ende des Wettbewerbs. Moderiert wurde die aufwendige Veranstaltung auf dem Expo-Gelände im Norden Tel Avivs unter anderem vom israelischen Supermodel Bar Refaeli. (SDA/nim)