Bastian Baker (27) kommentiert in diesem Jahr das Finale des 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv (ISR) für das westschweizer Fernsehen RTS. Und er fiebert gleich doppelt mit: Neben der Schweizer ESC-Hoffnung Luca Hänni (24) ist auch Bakers Schwester, Marine Kaltenbacher (22), als Mit-Komponistin des deutschen Beitrages «Sister» im Rennen.
Durch die Familie kam auch Baker selbst zum Eurovision Song Contest: «Wir haben es immer gemeinsam geschaut. Mein Vater hatte stets einen lustigen Spruch für die Auftritte bereit. Deshalb war es für uns immer ein Highlight im Jahr», erzählt er gegenüber BLICK. Er schwärmt: «Es ist ein toller Event mit kreativen Künstler, die mit der Unterstützung des Fernsehens unglaubliche Dinge hier auf die Bühne bringen.»
Hänni sei der perfekte ESC-Kandidat
Als am Donnerstag dank Luca Hänni die erste Schweizer Finalqualifikation seit fünf Jahren bekanntgegeben wurde, freute auch er sich. «Es war so schön zu sehen, wie die ganze Schweiz mitfieberte und sich freute», sagt er. «Und klar macht es mehr Spass das Finale zu kommentieren, wenn meine Heimat mit dabei ist.» Für den Finalabend prophezeit er Hänni ein gutes Resultat. «Er passt perfekt zum Eurovision Song Contest. Er singt gut, tanzt gut und ist ein gutaussehender, junger Mann», sagt Baker. «Die Chance auf eine gute Platzierung lässt er sich nicht entgehen.»
Für Baker spricht nichts gegen eine eigene ESC-Teilnahme
Eine eigene Teilnahme schliesst Bastian Baker nicht aus. «Mal schauen, ich der Idee nicht abgeneigt. Natürlich ist der Druck grösser, wenn man schon ein bekannter Künstler ist», meint er. «Vielleicht schreibe ich mal einen Song und schaue, was passiert. Ich weiss natürlich: Der ESC ist ein einzigartiges Abenteuer, das man so schnell nicht wieder erlebt.»