Ihr lupfts den Deckel! Auf ihrer Facebook-Fanseite macht Meta Hiltebrand (34) ihrem Ärger über Hater Luft. Stellvertretend für mehrere Hass-Schreiben veröffentlicht sie den Post eines Mannes, der überhart mit der beliebten TV-Köchin ins Gericht geht. Ihre Auftritte, die Kommentare und ihr Outfit im deutschen Fernsehen seien «unterirdisch», ätzt der User. Sie solle in der Schweiz bleiben. Und weiter: «Wenn selbst die Kochkollegen deine ekelhafte Art immer wieder kritisieren, würde ich mir mal Gedanken machen!»
«Sag es mir ins Gesicht!»
Meta kommentiert diesen Post fassungslos. «Niemand muss sein wie ich, aber Respekt hat jeder verdient, auch ich!», findet sie. «Und wenn mich jemand wirklich so fest hasst wie dieser hier, dann steh gerade vor mich hin und sag es mir ins Gesicht!» Allerdings sei dieses Beispiel kein Einzelfall, fügt Meta an. Im Gegenteil. Dieser Hater sei «nur einer von vielen». Was sie publiziert habe, «nur ein kleiner Ausschnitt».
Tatsächlich wird Hiltebrand schon länger immer wieder angefeindet. In einem früheren Post ärgert sich die Zürcherin darüber, dass man ständig ihre fehlerhafte Rechtschreibung kritisiere. «Ja, ich habe Schreibfehler und ja, ich stehe dazu», kommentierte sie. «Aber müsst ihr dauernd alles korrigieren, was ich schreibe?»
«Schrecklich, furchtbar, ohne Niveau»
Und nicht nur im Netz wird Kritik laut: Auch per handgeschriebenem Brief wurde Hiltebrand schon kritisiert. Der Schreiber der Zeilen warf Hiltebrand vor, in der ZDF-Sendung «Küchenschlacht» zu oft das Wort «geil» gebraucht zu haben. Das sei «schrecklich, furchtbar, ohne Niveau», so sein vernichtendes Urteil, das Hiltebrand auf Social Media postete.
Selbst an der Supermarktkasse kriegt Hiltebrand ihr Fett weg. Eine Kundin habe sie kritisiert, dass sie Fertig-Rüeblitorte gekauft habe. Es sei «frech» von Meta, solche Dinge zu kaufen, und noch schlimmer sei es, dass sie dazu Freunde eingeladen habe und zu faul sei, die Torte selber zu backen, rapportierte die geschockte Köchin den Dialog auf ihrer Facebook-Fanseite.
Fans unterstützen sie nach Kräften
Immerhin: Auf ihre neuste Anfeindung kriegt die Gastronomin viel Zuspruch – auch von Kollegen. «Neid wirds immer geben», tröstet sie ein Koch. «Stay strong!» Und ihre Fans unterstützen ihren TV-Liebling ebenfalls nach Kräften. «Es ist toll, wie viel Schwung du durch deine bunte Art in die Küche bringst, und das nicht nur auf dem Teller», lobt eine Userin. Und Meta? Die hofft, mit ihrem Outing künftig Ruhe vor dem Hater zu haben. «Ihn dauernd zu löschen, nervt», ärgert sie sich. (wyt)