Ehemalige «Aktenzeichen XY»-Moderatorin erlag Krebs
Sabine Zimmermann (†68) ist tot

14 Jahre stand Sabine Zimmermann als Moderatorin von «Aktenzeichen XY…ungelöst» vor der Kamera. Am vergangenen Freitag ist sie gestorben.
Publiziert: 04.05.2020 um 15:10 Uhr
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Moderatorin Sabine Zimmermann erlag letzten Freitag dem Krebs.
Foto: imago images/Future Image

Moderatorin Sabine Zimmermann ist am 1. Mai 2020 verstorben. Im Alter von 68 Jahren soll sie in München dem Krebs erlegen sein, wie die «Bild» schreibt.

Zimmermann war vor allem als Moderatorin von «Aktenzeichen XY…ungelöst» bekannt. Die Sendung moderierte sie von 1987 bis 1997 gemeinsam mit ihrem Adoptivvater Eduard Zimmermann (1929–2009), dem Erfinder von «Aktenzeichen XY…ungelöst». Als er sich 1997 ins Privatleben zurückzog, stand seine Tochter bis 2001 an der Seite von Butz Peters (62) vor der Kamera. Gleichzeitig moderierte sie auch drei Jahre die TV-Sendung «Vorsicht, Falle!». Als Moderatorin trat sie 2001 zurück, blieb der Sendung aber als Produktionsleiterin erhalten, bis sie vor neun Jahren endgültig in den Ruhestand trat.

«Sie ist immer noch die Seele von ‹Aktenzeichen XY…ungelöst›»

Ihr Nachfolger Rudi Cerne (61), der die Show auch heute noch moderiert, trauert um seine ehemalige Arbeitskollegin: «Die Nachricht von Sabines Tod hat mich sehr bewegt. Sie war eine beeindruckende Persönlichkeit und ist immer noch die Seele von ‹Aktenzeichen XY…ungelöst›», sagt er in der «Bild». Er sei ihr ewig dankbar, dass sie ihn zu Beginn so grossartig unterstützt habe. «Mit ihrer offenen und herzlichen Art war sie mir eine grosse Hilfe. Danke, Sabine.»

Auch Martin Gross, der Geschäftsführer der Produktionsfirma von «Aktenzeichen XY…ungelöst», zeigt sich betroffen von Zimmermanns frühem Tod. «Sie war eine starke Persönlichkeit, die andere mit ihrer unbändigen Energie und Lebensfreude anstecken konnte. Wer mit ihr zusammenarbeitete, der tat es gern. Wir werden den Charme, die Weltoffenheit, die Herzlichkeit und die Kollegialität dieser einzigartigen Frau nicht vergessen», sagte er zum Magazin «Bunte». (bsn)

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