Das «DSDS»-Finale beginnt stürmisch. Bereits in den ersten Sendeminuten herrscht Verwirrung. Denn: Als Moderatorin Laura Wontorra (34) die Kandidaten vorstellt, stürmt ein Unbekannter die Bühne.
Zu sehen ist der Störenfried in der TV-Sendung nicht, die Kamera zeigt die Kandidaten Monika Gajek (21), Lorent Berisha (19), Kiyan Yousefbeik (25) und Sem Eisinger (29). Auf Bildern aus dem Studio ist jedoch zu sehen, wie er von drei Securitys von der Bühne gebracht wird.
Wontorra reagiert sofort
In der TV-Sendung war lediglich zu hören, wie er «Mein Name ist Laser» sagt. Wontorra reagiert sofort und meint: «Stopp, Stopp, Stopp!» Wenige Sekunden später fügt sie an: «Wir wollen die Bühne unseren Gesangstalenten gönnen.»
Auch das Publikum vor Ort hält nichts von der Stör-Aktion. Die Buhrufe sind nicht zu überhören.
Katja Krasavice hält sich zurück
Stress wurde im Vorhinein von anderer Seite erwartet: Viele Zuschauerinnen und Zuschauer rechnen damit, dass Jurorin Katja Krasavice (26) nach dem Sexismusskandal um Jill Lange (22) vor laufender Kamera mit Dieter Bohlen (69) abrechnen wird. Laura Wontorra wollte von Anfang an Herrin der Lage bleiben und meinte zu den beiden: «Können wir heute bitte auf Beef verzichten?» Krasavice und Bohlen hielten sich – abgesehen von kleinen Sticheleien – zurück.
Den Sieg sicherte sie am Ende Sem Eisinger (29). Der Schweizer Kandidat Lorent Berisha (19) belegt den dritten Platz.
Eigentlich sollte es die letzte «DSDS»-Folge sein. Doch RTL kündigte an, dass es im kommenden Jahr überraschend doch weitergehen soll – und trotz aller Skandale der diesjährigen Staffel wird Dieter Bohlen weiterhin mit dabei sein. (bnr)