Aargauerin Gianina ist eine Runde weiter
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Schweizerin bei «DSDS»:Aargauerin Gianina ist eine Runde weiter

Weil sie Bohlens Glückszahl erriet
Aargauerin Gianina schafft es bei «DSDS» in die nächste Runde

Sie ist weiter: Gianina Fabbricatore aus dem Aargau will Deutschlands Superstar 2019 werden. In die nächste «DSDS»-Runde schaffte sie es dank etwas Glück und Argumenten.
Publiziert: 13.01.2019 um 11:54 Uhr
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Aktualisiert: 13.01.2019 um 15:55 Uhr
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Gianina Fabbricatore aus Anglikon AG versuchte gestern ihr Glück bei «Deutschland sucht den Superstar».
Foto: RTL

Sie bezeichnet sich selbst als «kleine Powerfrau mit grossem Herz und rauchiger Stimme»: Gianina Fabbricatore (26) aus Anglikon AG versuchte gestern ihr Glück bei «Deutschland sucht den Superstar». Die Schweizer Sängerin, die vor sieben Jahren den dritten Platz in der Castingshow «Popstars» belegte, trat selbstbewusst und strahlend vor die «DSDS»-Juroren Dieter Bohlen (64), Xavier Naidoo (47), Pietro Lombardi (26) und Profi-Tänzerin Oana Nechiti (30). 

Bohlen verglich die Schweizerin zu Beginn mit Schlager-Star und Ex-«DSDS»-Jurorin Michelle (46). «Genauso klein und fitzig», witzelte der Pop-Titan. «Ich glaub, die hat Power», prophezeite Lombardi vor ihrer Performance des Klassikers «It's a Man's World» von James Brown.

Kritik von Bohlen und Lombardi

Bohlen forderte von der Schweizerin einen zweiten Song, den Hit «Treasure» von Bruno Mars. Und befand: «Die erste Nummer, diese alten Schinken – das passt ganz gut zu dir. Die neuen Sachen passen überhaupt nicht. Das klingt unheimlich nach Cover-Band und nachgesungen. Du singst das ganz hübsch, aber ich hab dich nicht gesehen, es war nichts Eigenständiges. Ich habe überhaupt keine Vision, was man auch dir machen kann.» Lombardis Urteil fiel ähnlich aus. «Ich fand, du hast gut gesungen, aber es war nicht besonders. Wenn du jetzt raus gehst, bleibt mir deine Stimme nicht im Kopf.» Doch Gianina Fabbricatore zeigte sich selbstbewusst. «Das Gesamtpaket macht es ja aus», argumentierte sie. 

«Ich habe das Gefühl, mein Akzent zerstört alles»

Lob gabs für die Aargauerin von Oana Nechiti. «Ich hab in dir eine Performerin gesehen. Von mir bekommst du gerne ein Ja», sagte sie. Auch Xavier Naidoo fand die Schweizerin gut, sagte aber: «Du musst dich ganz schön steigern. Du kannst das besser machen.» Von Lombardi und Bohlen gab es jeweils ein Nein – doch Fabbricatore gab alles und verhandelte. «Du hättest was von Michelle singen sollen», fand Bohlen. «Ich habe das Gefühl, mein Akzent zerstört alles, auf deutsch», so die Schweizerin.

Der Pop-Titan gab ihr eine Chance: «Pass auf. Ich mach einen Deal mit dir. Ich denk mir eine Zahl zwischen eins und 500. Wenn du sie errätst, bist du weiter.» Fabbricatore tippte auf die Sieben – und traf ins Schwarze. «Richtig! Das ist meine Glückszahl. Ich wurde am 7. Februar geboren», so Bohlen, den die Sängerin als Doppel-Joker gewählt hatte. Und gab ihr noch einen Tipp auf den Weg: «Sing deutsch!»

Als Nächstes muss sich Gianina Fabbricatore im Recall im össterreichischen Ischgl beweisen. (kad)

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