Lorent Berisha (19) hat es geschafft: Der Luzerner steht am Samstag als einziger Schweizer in den Liveshows von «Deutschland sucht den Superstar». Seine Nervosität hält sich derzeit noch in Grenzen. «Ich glaube, von Tag zu Tag steigt sie ein bisschen mehr. Aber es herrscht einfach eine grosse Freude, auftreten und die Schweiz repräsentieren zu dürfen», sagt er im Gespräch mit Blick. Bevor er sich am Samstag auf die grosse Bühne wagt, gibt er einen Einblick in sein Leben.
Sein Job
Wenn Lorent Berisha nicht gerade singt, arbeitet er als medizinischer Praxisassistent am selben Ort, wo er letzten Sommer seine Lehre abgeschlossen hat. «Das ist mein Ding. Ich kommuniziere gerne mit den Patienten und helfe ihnen gerne», erzählt er. Bis zum Tag vor seiner Abreise für die Vorbereitungen der Liveshows hat Berisha noch in der Praxis gearbeitet und bezieht nun Ferien. Was danach geschieht, sei noch ein grosses Fragezeichen. Sollte er gewinnen, schliesst er eine Kündigung nicht aus.
Seine Familie
Berisha lebt momentan noch in seinem Elternhaus und hat eine jüngere Schwester. «Meine Familie unterstützt mich total», schwärmt er. Sie seien mega stolz und glücklich, dass er es so weit geschafft habe. Seine Familie rührt bereits die Werbetrommel. «Sie erzählen schon überall, dass die Leute am Samstag für mich anrufen sollen», erzählt er lachend. Am Samstag werden sie und seine Freunde bei seinem Auftritt vor Ort sein, worauf er sich mega freue.
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Seine Liebe
Seine grosse Liebe ist derzeit die Musik, denn an seiner Seite hat er niemanden. «Ich bin momentan nicht auf der Suche», erklärt Berisha. Der 19-Jährige fokussiere sich derzeit auf andere Sachen.
Seine TV-Sendungen
Lorent Berisha probierte sein Glück gleich bei zwei Castingshows. Nebst «DSDS» war er kürzlich auch in der SRF-Sendung «Stadt Land Talent» zu sehen. «Es hat gepasst. Je mehr Aufmerksamkeit für mich, desto besser», sagt der Luzerner. Die Show gewinnen konnte er zwar nicht, doch die Leute erkennen ihn trotzdem. Das macht sich auch bei der Arbeit bemerkbar. «Patienten kommen auch mich zu und sagen: «Ich habe Sie im Fernsehen gesehen!» Berisha müsse jeweils zurückfragen, wo – im Schweizer oder im deutschen Fernsehen. Ihm selbst habe «DSDS» besser gefallen. Zum einen, weil er weiter gekommen ist, und zum anderen habe er mehr erlebt. «Aber es war auch schön, mal bei einer Schweizer Sendung mitzumachen», so der Sänger.
Seine Heimat
Lorent Berisha ist in Dierikon LU zu Hause. Für die Dreharbeiten von «DSDS» muss er sich für längere Zeit von seiner Heimat verabschieden. Heimweh hat der Nachwuchs-Sänger aber nicht. Mit der Distanz zu seinem Zuhause und seinen Liebsten kann er gut umgehen. «Klar vermisse ich mal die Familie oder denke fest an die Praxismitarbeiter. Aber es geht eigentlich relativ gut.»
Der erste Liveauftritt von Lorent Berisha bei «DSDS» ist am Samstag, ab 20.15 auf RTL zu sehen.
Auch wenn zehn Talente erstmals live bei «DSDS» auftreten werden, wird die Aufmerksamkeit besonders auf der Jury liegen. Denn zwischen Chef-Juror Dieter Bohlen (69) und Jurorin Katja Krasavice (26) hat es in den vergangenen Wochen in den sozialen Medien ordentlich gekracht. Auslöser für den Zoff war ein sexistischer Spruch Bohlens gegen eine Kandidatin. Die Rapperin hat den Pop-Titan daraufhin mehrfach öffentlich angegriffen, unter anderem in einem Diss-Track auf Tiktok. Laut «Bild» hat RTL die beiden angewiesen, sich nicht mehr öffentlich zu streiten. Ob sich die beiden bei den Liveshows wirklich die ein oder andere Spitze verkneifen können, wird sich zeigen.
Auch wenn zehn Talente erstmals live bei «DSDS» auftreten werden, wird die Aufmerksamkeit besonders auf der Jury liegen. Denn zwischen Chef-Juror Dieter Bohlen (69) und Jurorin Katja Krasavice (26) hat es in den vergangenen Wochen in den sozialen Medien ordentlich gekracht. Auslöser für den Zoff war ein sexistischer Spruch Bohlens gegen eine Kandidatin. Die Rapperin hat den Pop-Titan daraufhin mehrfach öffentlich angegriffen, unter anderem in einem Diss-Track auf Tiktok. Laut «Bild» hat RTL die beiden angewiesen, sich nicht mehr öffentlich zu streiten. Ob sich die beiden bei den Liveshows wirklich die ein oder andere Spitze verkneifen können, wird sich zeigen.