Schweizerin Stephanie Hürlimann überzeugt bei DSDS
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Eine Runde weiter bei Bohlen:Schweizerin Stephanie Hürlimann überzeugt bei DSDS

Bohlen liess sie erst vortanzen
Schweizerin verdreht «DSDS»-Jury den Kopf

Mit ihrem Hüftschwung konnte Stephanie Hürlimann gestern die «DSDS»-Juroren überzeugen. Für Anderes gab es jedoch Kritik.
Publiziert: 03.02.2019 um 11:33 Uhr
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Aktualisiert: 03.02.2019 um 15:02 Uhr
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Mit drei Mal Ja kam Stephanie Hürlimann in den Recall.
Foto: TVNOW

Eine weitere Schweizerin durfte sich gestern Abend bei «DSDS» über den Einzug in den Recall freuen. Die Aargauerin Stephanie Hürlimann (22) bekam für ihre Auftritt von der Jury aber mächtig Gegenwind.

Schon vor ihrem Auftritt prüfte Jury-Chef Dieter Bohlen (64) die Kandidaten auf Herz und Nieren. Denn als er hörte, dass Hürlimann leidenschaftlich tanzt, bat er sie um eine kleine Einlage. «Sieht gut aus», meinte Bohlen, nachdem die Schweizerin ihre Hüften kreisen liess. 

Pietro musste Grinsen

Auch Juror Pietro Lombardi (26) schien seine Freude an Hürlimann zu haben. Weil der ehemalige «DSDS»-Gewinner ein breites Grinsen im Gesicht hatte, klärten seine Jury-Kollegen kurzerhand ab, wie es denn um den Beziehungsstatus der Kandidatin steht. Mit einem Augenzwinkern meinte sie: «Er ist mir zu jung.» Immerhin sei ihr Freund, der sie ans Casting begleitete, 30 Jahre alt.

Ihr Auftritt spaltete schliesslich die Jury. So fragte Xavier Naidoo (47): «Bist du krank oder ist der Druck zu viel?» Auch bei Oana Nechiti (30) tönte es kritisch: «Du siehst wunderschön aus, du kannst dich bewegen und kannst es dann nicht auf den Punkt bringen. Das ist so knapp, mal dachte man ‹wow›, mal wieder nicht.» Trotzdem gaben ihr beide ein «knappes Ja».

Nein von Lombardi

Pietro Lombardi hingegen schien die Tanzeinlage längst vergessen zu haben. «Du hast eine interessante Stimmfarbe, aber das alleine reicht nicht. (…) Du musst abliefern. Deswegen hast du von mir ein Nein.» Weil Bohlen aber schliesslich fand, dass in Hürlimann doch genügend Potenzial stecke, kam sie mit drei Mal Ja eine Runde weiter.

Mit der Kritik schien sie umgehen zu können. So meinte sie am Ende: «Es muss nicht vier Mal Ja sein. Pietro hat nichts Negatives zu meiner Stimme gesagt. Das ist das Wichtigste.» (bnr)

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