«DSDS» floppt
Ohne Bohlen ist Silbereisen verloren

Gespannt warteten die «Deutschland sucht den Superstar»-Fans auf den Staffelauftakt ohne Dieter Bohlen. Quote und Fan-Reaktionen waren alles andere als ein Highlight.
Publiziert: 24.01.2022 um 09:38 Uhr
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Aktualisiert: 13.06.2023 um 13:18 Uhr
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Die Jury mit Florian Silbereisen, Ilse DeLange und Toby Gad (v. l.) konnte am Samstag beim Staffelstart von «Deutschland sucht den Superstar» nicht überzeugen.
Foto: RTL Deutschland
Flavia Schlittler

Florian Silbereisen (40) läutet eine neue Ära bei «DSDS» ein. Denn statt gemeiner Sprüche setzt die RTL-Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» auf Kuschelkurs, Komplimente und Trost für ausgeschiedene Kandidaten. «Traumschiff»-Kapitän und Schlagerstar Florian Silbereisen, der am Samstag als Nachfolger von Kultjuror Dieter Bohlen (63) seine Premiere feierte, lockte nicht einmal drei Millionen Zuschauer vor den Bildschirm.

Vor zwei Jahren waren es noch über vier Millionen. Zur «Bild»-Zeitung sagt Silbereisen: «Ich habe mit schlechteren Quoten gerechnet.» Enttäuscht sind die Fans auch über die beiden Mitjuroren, Sängerin Ilse DeLange (44) und Musikproduzent Toby Gad (53).

Die wenigsten kennen die beiden Mitjuroren

«Wer bitte soll das sein?», so die Frage vieler Fans. Auch vermissen sie den frechen Bohlen. Silbereisen sagt, die Show befinde sich im Umbruch. Dafür brauche es Zeit und Geduld.

RTL beendete die Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen im vergangenen Jahr. Der Grund: Mit seiner unverblümten Art passt er nicht mehr ins familienfreundlichere Konzept des deutschen Privatsenders.

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