Florian Silbereisen (40) läutet eine neue Ära bei «DSDS» ein. Denn statt gemeiner Sprüche setzt die RTL-Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» auf Kuschelkurs, Komplimente und Trost für ausgeschiedene Kandidaten. «Traumschiff»-Kapitän und Schlagerstar Florian Silbereisen, der am Samstag als Nachfolger von Kultjuror Dieter Bohlen (63) seine Premiere feierte, lockte nicht einmal drei Millionen Zuschauer vor den Bildschirm.
Vor zwei Jahren waren es noch über vier Millionen. Zur «Bild»-Zeitung sagt Silbereisen: «Ich habe mit schlechteren Quoten gerechnet.» Enttäuscht sind die Fans auch über die beiden Mitjuroren, Sängerin Ilse DeLange (44) und Musikproduzent Toby Gad (53).
Die wenigsten kennen die beiden Mitjuroren
«Wer bitte soll das sein?», so die Frage vieler Fans. Auch vermissen sie den frechen Bohlen. Silbereisen sagt, die Show befinde sich im Umbruch. Dafür brauche es Zeit und Geduld.
RTL beendete die Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen im vergangenen Jahr. Der Grund: Mit seiner unverblümten Art passt er nicht mehr ins familienfreundlichere Konzept des deutschen Privatsenders.