Die Erwartungen an Sex-Podcasterin Leila Lowfire (25) waren im Dschungelcamp hoch. Doch anstatt ungeniert über die schönste Nebensache der Welt zu plaudern, blieb sie unauffällig. Die Konsequenz: Sie musste das Dschungelcamp gestern verlassen. Jetzt äussert sie sich zu den Vorwürfen ihrer Fans, langweilig und zurückhaltend zu sein.
«Ich stelle mich einfach nicht so in den Mittelpunkt. Ich war im Dschungel genauso, wie ich wirklich bin», erklärt sie im Gespräch mit BLICK.
Dabei wäre sogar Sex im Dschungel für sie eine Option gewesen, falls sie jemanden attraktiv gefunden hätte. «Ich weiss nicht, ob ich Sex vor laufender Kamera unbedingt haben muss. Vielleicht hätte ich, aber das hätte man wohl gesehen. Es ist nichts passiert», erklärt sie.
Mit keinem der Mitcamper hat es gefunkt. Aber gerade, dass nichts passiert ist, sei gut: «Es zeigt auch, dass es nicht heisst, dass man mit jedem schläft, nur weil man sexuell offen ist und gerne über das Thema Sex spricht.»
Leila vermutet, RTL habe nicht alles gezeigt
Leilas Fans und Hörer waren dennoch enttäuscht. Sie hatten wohl ähnlich viel Sex-Talk wie in ihrem Podcast «Besser als Sex» erwartet. Leila Lowfire findet die Kritik unberechtigt. «Ich finde, dass mein Verhalten im Dschungel nicht im Konflikt mit dem Podcast steht. Ich war sehr offen und ich hatte viele spannende Gespräche.» Sie vermutet: «Vielleicht wurde nicht alles gezeigt. Ich habe es ja selbst nicht geguckt.»
Einige Social-Media-Kommentare warfen der Sex-Podcasterin gar vor, den RTL-Zuschauern absichtlich nicht das zu geben, was sie von ihr erwartet haben. Das dementiert Leila jedoch klar: «Nein das war nicht mein Ziel. Ich habe mich einer grossen Herausforderung gestellt und diese auch gut gemeistert.»
Die Dschungel-Prüfungen, an denen sie teilnahm, hat sie jedenfalls problemlos gemeistert. Nach ihrem Ausscheiden wünscht sie sich, dass Peter Orloff (74) die Dschungel-Krone bekommt. «Mit ihm hatte ich auch die meisten intensiven Gespräche. Er ist so ein positiver Mensch, ihm gönne ich das wirklich.»