Glamour-Faktor im australischen Busch? Fehlanzeige! Damit die Trash-TV-Gesichter von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» trotzdem für Einschaltquoten sorgen, setzt RTL (neben Känguru-Hoden auf dem Speiseplan, versteht sich) auf ordentliches Gemotze, Zickenkrieg und Lästereien.
Neuerungen im Dschungelcamp
Dafür gibt es laut «Bild»-Informationen ein paar geheime Neuerungen im Dschungel – und die sehen wie folgt aus:
Mehr Motz- und Läster-Ecken
Damit im Busch besser hinter dem Rücken der Camp-Teilnehmer gelästert werden kann, gibt es neue Sitzgelegenheiten. Statt friedlicher Lagerfeuer-Idylle sollen die Kandidaten die Möglichkeit haben, sich Abseits vom Trubel zu treffen – und dabei hoffentlich kein Blatt vor den Mund nehmen.
Zweites Dschungeltelefon
Das Dschungeltelefon ist für die Kandidaten der Platz, an dem sie ihrem Frust Luft machen können. Hier wird regelmässig über unfaire Prüfungen, fiese Dschungelnattern und geringe Reis-Rationen gemotzt. Damit ganz viel Gezicke und Geheule aufgezeichnet werden kann, gib es ein zweites Telefon. Haben zwei Camp-Bewohner Streit miteinander, können sie sofort getrennt voneinander befragt werden.
Keine Zwischen-Interviews
Gestrichen! Vor und nach den Dschungelprüfungen hatten die Kandidaten Gelegenheit, von RTL-Reportern interviewt zu werden. Diese Befragungen fallen nun weg. Der Kontakt zur Aussenwelt wird für die Camper so noch weiter reduziert – das sorgt für Frust.
Es scheint, dass RTL wohl mehr auf die Gruppendynamik der Teilnehmer setzt, statt sich nur auf die Ekel-Ess-Prüfungen zu verlassen. Doch welche Dschungelnatter wird wohl zuerst ihr Gift verteilen?
Wer sorgt für Zickenkrieg?
Vielleicht Busenmacher-Witwe Tatjana Gsell (46)? Doch die betont: «Ich möchte die ungeschminkte Tatjana zeigen. Beweisen, dass ich keine Zicke bin, sondern ein Teamplayer und liebenswerter Mensch.» Trotzdem werde sie «alles dafür tun, Dschungelkönigin zu werden.»
Warm anziehen muss sich wohl Reality-Star Daniela Katzenberger (31). Denn noch bevor das Dschungelcamp richtig losgeht, fährt ihre kleine Schwester, Jenny Frankhauser (25), bereits die Krallen aus. Sie zieht in den australischen Busch und sagte bereits zu «Gala»: «Das Problem ist, dass ich leider überhaupt kein Schamgefühl vor der Kamera habe – also, was das Reden betrifft, und ich einfach immer frei Schnauze erzähle.»
«Ich bin sehr, sehr nachtragend»
Oh, oh, das könnte kritisch für Daniela werden. Denn zwischen den beiden Schwestern herrscht im Augenblick Funkstille. Und der Dauer-Zoff nagt an Jenny. «Ich bin halt leider auch nicht perfekt und ein sturer Mensch und sehr, sehr nachtragend», erklärte sie «Bild».
Ob es die anderen Kandidaten gut finden, wenn Jenny über ihre Schwester auspackt? Oder steigen sie direkt in die Lästerei mit ein? Egal wie – Zoff im Busch ist vorprogrammiert – und die «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!»-Fans freuen sich drauf! (paf)