Es hätte ein ganz ruhiger Tag im Dschungel werden können. Doch dann ruft Evelyn Burdecki (29): «Hier ist eine Schlange!» Sie verfällt in Panik und meint: «Ich habe richtig Angst. Ich kann hier nicht mehr schlafen.»
Ihr Ex-Freund Domenico de Cicco (35) ist dagegen froh, dass im Dschungelcamp endlich mal etwas passiert. Sofort versuchen alle Kandidaten, einen Blick auf das möglicherweise hochgiftige Tier zu werfen.
Ranger prüft, ob die Schlange gefährlich ist
Doch Teamchefin Sandra Kiriasis (44) pfeift ihre Schützlinge zurück. Ein Ranger rückt an und prüft, ob die Camper wirklich in Gefahr schweben. Dann wird Sandra im Dschungeltelefon informiert und kann Entwarnung geben. «Die Schlange war nicht giftig. Die haben das alles im Blick gehabt, und wir sollen keine Unruhe und Panik schieben. Und Evelyn und Domenico sollen nicht extra noch hinterherrennen», verkündet sie.
Soweit so gut, doch dann schreit Felix van Deventer (22): «Da ist sie wieder!» Trotz der professionellen Analyse des Rangers scheinen die Kandidaten misstrauisch, verfolgen das Tier – diesmal nur mit den Augen. Doch die Angst scheint gebrochen, Domenico schaut das Tier an und meint: «Snake, Snake, Snake. Aber die ist voll dünn.» Daraufhin verzieht sich das Schuppentier freiwillig aus dem Camp.
Nicht nur Schlangen besuchen das Camp
Doch das ist nicht der einzige tierische Besuch für die tapferen Campbewohner. Als ein Löffel verschwindet, ist für alle klar: Ein Tier muss ihn gestohlen haben. Eine andere Lösung kommt den Z-Promis nicht in den Sinn. Unter den Beschuldigten sind laut Doreen Dietel (44) ein Waschbär, laut Leila Lowfire (25) ein Leguan und laut Evelyn ein Erdmännchen.
Am nächsten Tag findet Doreen den zu aller Überraschung tatsächlich angeknabberten Löffel im Gebüsch. Für Evelyn ist der Fall gelöst: «Ein Erdmännchen hat sich den genommen und hat sich dann wieder in die Erde reingegraben. Das ist ja ganz klar. Nach unten mitnehmen und dann kochen, in ihrer Bude unter der Erde.»
Heute dann der erste Abgang aus dem Camp: Domenico bekam am Ende des Abends die wenigsten Anrufe. Fortan muss nun jeden Tag ein Kandidat das Feld räumen. (euc)